Sportsitze, Türinnenverkleidung und Schalthebel sind mit
Microfaser bezogen. Die Sicherheitsgurte haben rote Kanten, der
Schalthebel einen roten Streifen.
Aktuell ist der Golf GTI Performance das Basismodell. Die
245-PS-Version hat nicht nur einen etwas stärkeren Motor und
geänderte Bremsen, sondern auch eine mechanische
Vorderachs-Differenzialsperre.
Zum 40. GTI-Geburtstag legte VW 2016 zwei Sondermodelle auf: Den
Clubsport mit 265 PS und den stärkeren, leichteren und schärferen
Clubsport S. Der auf 400 Exemplare limitierte Clubsport S hat
alles, was ein Golf auf der Rennstrecke braucht: keine Rückbank,
310 PS, ein strafferes Fahrwerk und bissigere Bremsen.
Die Nordschleife schafft er unter 7:50 Minuten, auf dem
Hockenheimring war er 2016 der bis dahin schnellste von Sport Auto
gemessene Kompakte mit Frontantrieb.
Es ist fast schon erschreckend, wie einfach sich das Bremspedal
ohne Bremskraftverstärker mit dem linken Fuß dosieren lässt. Obwohl
man es mit 60 bis 70 bar durchdrücken muss.
Die Entwicklung des Golf GTI TCR übernahm die Sportabteilung von
Konzernschwester Seat, die mit dem Cup Racer schon früher mit einem
TCR-Rennwagen dran war. Den ersten wirklich eigenentwickelten
VW-TCR-Renner gibt es erst 2020. Sofern es die bislang florierende
Rennserie dann noch in dieser Form gibt und der Konzern dabei
bleibt.