Wintercamping im Aostatal: Wintersporttäler, Baudenkmäler, Kultur & Kulinarik

Gut in der Spur: nordisches Skivernügen im Val di Gressoney, deutschsprachige Walser besiedelten das Tal erstmals im 12. Jahrhundert.

Gemütlicher Einkehrschwung nach langem Skitag in Saint Jacques, dem höchstgelegenen Dorf im Ayas-Tal. Im Sommer ist es der Ausgangspunkt für die Besteigung des Rothorns.

Liest sich gut: Crêpes mit Waldfrüchten, Honig und Nüssen, Maroneneis – oder Bitterorangenlikör.

Das Restaurant La Bricole direkt an der Piste in Breuil-Cervinia zählt zu den besten im Ort.

Snowboardfahren – ein Genuss auf den 75 Pisten der großen Monterosa-Skiregion.

Gespenstische Lichtstimmung an der Schlossruine Graines, die über dem Ayas-Tal thront.

Die jungen Gäste können sich etwa unter Aufsicht der Eltern im Baby Snow Park „Weissmatten“ in Gressoney-Saint-Jean so richtig austoben.

Mit attraktiven Wintersportangeboten warten unter anderem La Thuile, Breuil-Cervinia, die Täler von Ayas und Gressoney sowie Cogne auf.

Großartige Baudenkmäler gibt es im Aostatal zu bestaunen.

Reich verziertes Wandbild hinter dem Hauptportal der Kathedrale Santa Maria Assunta in Aosta.

Mehr als nur Fassade: Neben der beeindruckenden, 22 Meter hohen Südwand sind vom Römischen Theater mitten im Stadtzentrum von Aosta noch Teile der Zuschauerränge und der Bühne erhalten.

Bummel durch die Via Porta Praetoria, eine alte Römerstraße. Sie ist die Schlagader der Stadt.

Kathedrale mit neoklassizistischer Fassade, Funde weisen auf eine Vorgängerkirche (4. bis 11. Jh.).

Unter der Kirche San Lorenzo fand man Gräber und die Reste einer frühchristlichen Basilika.

Zu den größte Schätzen im Klosterkomplex Sant’Orso (10. Jh.) in Aosta zählt der im 15. Jahrhundert erneuerte Kreuzgang.

Brauchtum, Handwerk und Kulinarik wird im Aostatal geboten.

Farbenfroh: Die Kostüme der Coumba Freida sind mit Glasperlen und Pailletten bestickt, an den Hüten blinken Spiegel, die böse Geister verscheuchen sollen.

Seifen: handgemacht mit Rosen- oder Zedernöl sowie mit Fenchel und Honig – Auslagen in der Hauptgeschäftsstraße in Aosta.

Viva la musica! Fideler Ausklang des Maskenumzugs mit Umtrunk in Saint-Rhémy-en-Bosses am Fuß des Großen Sankt Bernhard.

Sabots, traditionelle Holzschuhe – heute hauptsächlich hergestellt für Dekorationszwecke.

Tortellini mit Steinpilzen, dazu ein eleganter Roter aus der Region: So oder so ähnlich könnte eine Empfehlung für ein kleines Mittagessen im „La Cave de Cogne“ lauten, einem gut sortierten Wein- und Delikatessengeschäft mit Bistro und Teestube in Cogne.

Das Aostatal ist eine mehrsprachige autonome Region im Nordwesten Italiens. Es grenzt im Westen an Frankreich und im Norden an die Schweiz.

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