
Das Herz des BMW M3 ist der S14 Vierzylinder-Reihenmotor mit 2,3 Litern Hubraum und 300 PS. Er erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h.
Das Herz des BMW M3 ist der S14 Vierzylinder-Reihenmotor mit 2,3 Litern Hubraum und 300 PS. Er erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h.
1987 gewann Roberto Ravaglia die Tourenwagen-Weltmeisterschaft in einem BMW E30 M3 DTM. Außerdem holte er jeweils viermal den Gesamtsieg bei den 24h in Spa (1987, 1988, 1990, 1992) und am Nürburgring (1989–1992). Der BMW E30 M3 DTM ist der erfolgreichste Tourenwagen.
Hier kämpft ein etwas zivilisierterer E30 mit einem Ford Sierra RS 500 während der ADAC Hockenheim Historic 2024.
Als Homologationsmodell erschien 1986 der E30 M3 als Serienfahrzeug für die Straße. Hier ist er als Variante Sport-Evolution zu sehen.
Der direkte Konkurrent zum BMW ist ohne Zweifel der AMG Mercedes 190 E Evo II DTM. Klaus Ludwig erkämpfte sich 1992 die Meisterschaft vor Kurt Thiim und Bernd Schneider.
In der Saison von 1992 gewann der 190 E Evo II ganze 16 von 24 Rennen. Bis heute errang kein anderes Auto in einer DTM-Saison mehr Siege, schnellste Runden, Führungskilometer, Trainingsbestzeiten und Punkte.
AMG setzt auf einen Vierzylinder-Reihenmotor mit 2,5 Litern Hubraum und 370 PS bei 9.500 Umdrehungen. Das Gesamtgewicht betrug gerade mal 980 Kilogramm und die Höchstgeschwindigkeit lag bei 300 km/h.
Der Mercedes 190 E 2.5-16 Evo II ist eines der letzten Homologationsmodelle von Mercedes. Der Vierzylinder mit 2,5 Liter Hubraum bringt es auf 235 PS.
Während sich der E30 M3 DTM und der 190 E Evo II noch recht ähnlich sind, fällt der Tourenwagen von Audi etwas aus der Reihe. Mit einer Oberklasse-Limousine als Rennwagen hatte 1990 keiner gerechnet.
Das Triebwerk machte aus 3,5 Litern Hubraum 416 PS bei 8000 Umdrehungen.
Anfangs der Saison 1990 setzte Audi nur ein Fahrzeug ein, das Hans-Joachim Stuck pilotierte. Er fuhr bereits am ersten Rennwochenende im zweiten Lauf in Zolder auf das Treppchen. Beim Finale in Hockenheim erkämpfte er sich die DTM-Meisterschaft im Audi V8 quattro.
Als Basis für den Rennwagen diente der Audi V8 D11. Der V8 hat 3562 cm³ Hubraum und 250 PS bei 5.800 Umdrehungen pro Minute. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 235 km/h.
BMW feierte aber nicht nur mit dem E30 M3 DTM große Erfolge. Bevor der Dreier an den Start ging, machte der BMW 635 CSi die Gruppe 2 und die Gruppe A unsicher.
Das Coupé hat schließlich knapp 300 PS unter der Haube und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h.
1983 holte sich Dieter Quester den Meistertitel und drei Jahre später schließlich Roberto Ravaglia.
Da es vom 635 CSi kein Homologationsmodell gibt, ist der BMW M 635 CSi der Baureihe E24 ein vergleichbares Serienfahrzeug. Der Sechszylinder leistet hier 286 PS bei 6.800 Umdrehungen.
1987 wollte Ford mit dem Sierra RS 500 Cosworth das Starterfeld der Tourenwagen-Weltmeisterschaft bereichern. Der Konzern beauftragte den Tuner Ruedi Eggenberger, den Ford Sierra RS 500 Cosworth renntauglich zu machen.
Der Tuner holte aus dem Reihenvierer mit 1.993 cm³ Hubraum 470 PS.
Wie stark der Sierra RS 500 Cosworth ist, beweisen die beiden Fahrer Klaus Ludwig und Klaus Niedzwiedz gleich zu Beginn der jungen Karriere des Tourenwagens. Sie gewannen 1987 die Markenwertung der Tourenwagen-Weltmeisterschaft.
Der Motor im Homologationsmodell des Ford Sierra RS 500 Cosworth ist ein turboaufgeladener Vierzylinder mit 227 PS Leistung und einem maximalen Drehmoment von 277 Nm.
Der Chef des neuen Opel Werksteams Helle Bein äußerte 1989 gegenüber auto motor und sport: “Mit dem Kadett sind wir die Außenseiter in der DTM. Aber gerade in dieser Rolle haben wir die Sympathie der Fans.”
Tuning-Experte Helmut Kissling lieferte drehmomentstarke Motoren für die Fronttriebler. Er holt aus dem Reihenvierzylinder mit 1.998 cm³ Hubraum 267 PS heraus.
Das beste Ergebnis im Jahr 1988 erzielte der Kompakt-Sportler in Wunstorf. Mit dem 14. Platz holte der Kadett fünf Meisterschaftspunkte.
Der Kadett GSi 16V war das erste Großserienmodell von Opel mit vier Ventilen pro Zylinder. Der Vierzylinder-Motor hat auch zwei Liter Hubraum, aber im Vergleich zum Rennwagen nur 150 PS bei 6.000 Umdrehungen pro Minute.