Die Lösung: Auf Basis des 323i entwickelte Alpina eine kompakte,
dabei ungemein kräftige Sportlimousine, die weit mehr war als ein
Dreier mit großem Motor.
Alpina packte den großen 2,8-Liter Sechszylinder der M30-Familie
in den filigranen E21. Davor nahm man sich dem Aggregat aber noch
deutlich an. 200 PS waren das Resultat.
Die Zierstreifen finden sich auch am zierlichen Heck des B6
wieder. Zusätzlich verpassten ihm die Buchloer einen schwarzen
Kunststoffspoiler zur Verbesserung der Aerodynamik.
...finden sich auch im engen Motorraum wieder. Alpina nahm sich
das Großaggregat vor der Implantation in den Dreier noch einmal
gründlich vor. Mit 200 PS leistet der Reihensechser 16 PS mehr als
der Grundmotor und ganze 57 PS mehr als das damalige Topmodell
323i.
Der Motor ist gekoppelt an ein Fünfgang-Getriebe von Getrag, das
die Kraft an ein eigens entwickeltes Sperrdifferenzial an der
Hinterachse weiterleitet.
Ebenfalls typisch für Alpina sind die zahlreichen
Zusatzinstrumente, die den Fahrer mit wichtigen Informationen über
Temperaturen und Betriebsdrücke versorgen.
Ein Zusatztank im Heck verbessert die Traktion und die Balance
des Fahrzeugs, das mit einem feinfühlig abgestimmten Fahrwerk nicht
nur bei Geradeausfahrt Spaß macht
Ein handliches, druckvolles und bis in den Grenzbereich leicht
beherrschbares Auto ist dieser rund 225 km/h schnelle B6, der in
gut sieben Sekunden auf 100 km/h beschleunigt.
In einem sport auto-Vergleichstest auf dem Hockenheimring fuhr
die von 1978 bis 1981 gebaute 200 PS-Version sogar bessere
Rundenzeiten als ein 240 PS starker Porsche 928.