Der F40 sollte schnell sein. Alles andere war unwichtig und das sieht man dem Auto auch an. Dieses Sammlerexemplar hat gerade mal 1.832 Meilen auf dem Tacho, das sind 2.931 Kilometer.
Bugatti baute nur 30 EB 110 Supersport. Dieser hier ist außerdem nur 991 Kilometer gelaufen. Typisch für einen Supersportwagen bis Anfang der 90er-Jahre: kein Airbag, keine Automatik.
Der 3,3-Liter-Reihenachtzylinder mit zwei obenliegenden Nockenwellen und Roots-Kompressor leistet rund 200 PS. Der Motor mit Grand-Prix-Genen macht den 57S zu einem der schnellsten Autos der 1930er-Jahre.
Aus dem gerundeten Einzelzylindervolumen des V12 leitet sich der Name ab: 166 Kubikzentimeter mal zwölf ergeben zwei Liter Hubraum. Genau genommen sind es 166,25 Kubik und 1,995 Liter. Rund 170 PS leistet der Motor, den drei Weber-Vergaser mit Sprit und Luft versorgen.
Was nicht da ist, wiegt nichts: Löcher im Türblech, keine Teppiche, keine Dämmung, nur die nötigsten Instrumente. Dieses Modell wurde bei Rennen eingesetzt, landete später bei Sammlern.
Dieser Bentley gehörte unter anderem dem Sohn eine schottischen Whisky-Herstellers und einem Londoner Architekten. Im Jahr 2019 wurde der Blower mit Vanden-Plas-Karosserie "First in Class" und setzte sich dort gegen anderen 4-1/2-Litre-Bentley durch.
Walter Owen Bentley war erst skeptisch gegenüber der Kompressoraufladung. Henry "Tim" Birkin überzeugte ihn jedoch und so wurden 50 "Blower" gebaut. Der Vierzylinder mit 4,5 Litern Hubraum leistet 185 PS.
Der Fuhrmann-Vierzylinder, ein Boxermotor mit vier obenliegenden, über Königswellen angetriebenen Nockenwellen, Doppelzündung und zwei Weber-Vergasern leistet rund 160 PS.