Relativ wenig gefahrenes Cabrio mit 74.500 Meilen (119.200 km) mit fröhlicher Außenfarbe und offensichtlich gut erhaltenem Innenraum. Gute Ausstattung mit Automatikgetriebe, Klimaanlage und elektrischem Verdeck. Den Antrieb übernimmt ein Dreiliter-V6 mit 143 PS.
Im Rahmen einer älteren Restaurierung erhielt dieser Fiat 500 L Räder und Innenausstattung seines Nachfolgers 126. Den orangen Lack bekam er später bei einer Neulackierung. Ganz original ist er also nicht.
Warum nicht mal zum Preis eines VW Käfer einen echten Vorkriegs-Oldtimer wie diesen Hudson Super Six kaufen? Der Siebensitzer ist über 100 Jahre alt und hat einen 4,7-Liter-Sechszylinder mit 76 PS unter der Haube.
Attraktive Farbkombination mit Impala-Metallic und Stoff creme, die kräftige 2,3-Liter-Version des M102-Vierzylinderrs, eine interessante Ausstattung mit den für manche Mercedes-Fans unverzichtbaren Extras Automatikgetriebe sowie Schiebedach und die Historie mit zwei Vorbesitzern sowie geringer Laufleistung von 77.500 Euro treiben die Preiserwartung für diesen "Baby-Benz" auf ein sehr selbstbewusstes Niveau.
Ein echter Exot: Aixam baute in Aix-les-Bains ein allradgetriebenes Cabrio mit Kunststoff-Karosserie auf Citroen-AX-Basis. Vom französischen kleinwagen stammt auch der vorn quer eingebaute Vierzylindermotor, dessen 75 PS auf 1.290 Kilogramm treffen.
Das Cockpit ist ein wilder Mix aus rundlichem Kunststoff im Stil der 1990er-Jahre und Holzimitat sowie einem Sportlenkrad in 70er-Jahre-Optik. Seit 1998 hat der Kunststoff-Floh gerade einmal 20.500 Kilometer zurückgelegt.
Mit frischer MFK (Motorfahrzeugkontrolle), der strengen schweizerischen Hauptuntersuchung und 48.000 Kilomeetrn auf dem Tacho steht dieser schwarze Mini Mayfair ohne Mindestpreis zum Verkauf.
Wetten, dass Sie den nicht auf dem Schirm hatten? Aber warum nicht mal eine französische Oberklasse-Limousine zum Preis von etwa 25 Tankfüllungen wagen? Der Safrane bietet Leder, Sechszylinder und Automatikgetriebe zum fairen Kurs.
MIt 150.000 Kilometern ist der Tachostand der 1997 in der Schweiz erstmals zugelassenen Limousine niedrig genug, um noch ein paar Kilometer lang unauffällige französische Individualität zu genießen.
Hat da jemand Exot gesagt? Der Subaru XT betont sein Anderssein stilistisch mit kantiger Karosserie, schrägem Lenkrad und technisch mit Zuschaltallrad, Turboboxer und Automatikgetriebe. Ein seltenes Auto für relativ wenig Geld, in diesem Fall sogar mit Filmhistorie: Dieses Auto war in der vierten Staffel der Schweizer Krimiserie "Wilder" im Einsatz.
Als der TR7 entstand, hatten Designer und Materialeinkäufer von British Leyland nicht ihre besten Tage. Doch wo sonst gibt es einen kernigen britischen Roadster im echt schrägen Stil der späten Siebziger für so wenig Geld? Reparaturbelege über 9.000 Schweizer Franken (8.775 Euro) und 84.000 Kilometer Laufleistung sprechen für ein behütetes Leben des roten Zweisitzers.