
Einer von 14: Porsche baut 1993 als Basisauto für den ADAC GT-Cup den 968 Turbo S.
Einer von 14: Porsche baut 1993 als Basisauto für den ADAC GT-Cup den 968 Turbo S.
Einen von zwei in Blutorange lackierten Porsche 968 Turbo S versteigert Gooding & Company im Mai 2021 während einer Online-Auktion.
Der seltene Porsche soll laut Schätzwert zwischen einer und 1,25 Millionen US-Dollar kosten. Das entspricht 0,83 bis 1,04 Millionen Euro.
Der Motor unter der Haube des Turbo S hat, anders als bei den nicht aufgeladenen 968, einen Zweiventilzylinderkopf. Mit seinem KKK-Turbolader leistet der Dreiliter-Vierzylinder 305 PS.
Keine elektrischen Fensterheber, kein Airbag, weniger Dämmung: Der auf 1.300 kg erleichterte Sportwagen beschleunigt auf bis zu 280 km/h.
Im Schnittbild dieses 968 Coupé ist die Transaxle-Bauweise mit vorn längs eingebautem Motor und dem Getriebe an der Hinterachse gut zu erkennen.
Zwei NACA-Öffnungen in der Haube, größere Kühlluftschlitze und ein Spoiler sind die Merkmale des Turbo S.
Der Flügel auf dem Heck ist in der Neigung einstellbar. Neu kostete der 968 Turbo S 175.000 Mark.
Porsche hatte ebenfalls 1993 den CS präsentiert: Die um 50 kg abgespeckte Variante war 17.000 Mark günstiger als das Coupé und wurde 1.539 Mal gebaut.
Porsch legt auch bei den Transaxle-Modellen Wert auf die Nähe zum Motorsport und hohe Belastbarkeit, wie diese Werbung zeigt.