Diese 11 Produkte gehören auf den SchrotthaufenZu früh oder schlecht kopiert: Wir haben für Sie elf Produkte zusammengestellt, die nie an den Erfolg der Originale heranreichten.
Kein Samsung Note 7 mehr - Das Feuer fangende Galaxy Note 7 von
Samsung gehört sicherlich zu den spektakulärsten Fehlschlägen. Der
Akku konnte mit der hohen Leistungsanforderung des Smartphones
nicht mithalten und wurde zu einer Gefahr für den Anwender. Das
betraf selbst Ersatzgeräte. Am Ende blieb dem südkoreanischen
Unternehmen nichts anderes übrig, als das Smartphone vom Markt zu
nehmen.
Windows RT - Bei den Windows-RT-Tablets ist vieles
schiefgelaufen. Sie bekamen kein richtiges Update auf Windows 10,
und ein Nachfolger wurde auch nicht geplant. Ersetzt wurde das
glücklose Modell durch das Microsoft Surface, das sich anders als
die RT-Tablets am Markt halten konnte.
Apple Newton - Newton erschien im Jahr 1993 und machte sich auf
clevere Weise virales Marketing zunutze. Das Gerät kann als
Vorläufer der PDAs angesehen werden. Leider funktionierten einige
Dinge wie die Erkennung von Handschriften nicht. Zudem war das
Gerät mit 700 Dollar einfach zu teuer.
Call of Duty: Modern Warfare 2 - Das Spiel war alles andere als
ein Reinfall, sondern ein großer Verkaufserfolg. Die
Gewaltverherrlichung und die Logikfehler stießen vielen Fans jedoch
übel auf.
Nintendo Virtual Boy - Die virtuelle Realität sollte die Käufer
schon im Jahr 1995 begeistern. Nintendo versuchte es in diesem
Markt mit dem Virtual Boy. Kopfschmerzen waren jedoch das einzige,
was der Virtual Boy überzeugend vermitteln konnte. Zudem war die
Darstellung nur monochrom.
Samsung Q1 und Microsoft Origami - Das Q1 ist ein weiteres
Tablet, dem kein Erfolg beschieden war. Es machte sich die
Microsoft-Plattform Origami zunutze und wurde für 1000 Dollar
angeboten. Durchsetzen konnte sich das Konzept nie.
Windows Vista - Wirklich warm wurden die Nutzer mit Vista nicht.
Kaum war Vista auf dem Markt, warteten schon alle auf den
Nachfolger. Windows 7 konnte schließlich erneut an die Erfolge von
Windows XP anknüpfen, Windows 8 war dann wieder ein Problemkind.
Gerade das Fehlen des Start-Buttons konnten nur wenige Anwender
verkraften. Aus diesem Grund folgte mit Windows 8.1 schnell eine
Überarbeitung des Betriebssystems. Ein richtiger Erfolg wurde aber
erst der Nachfolger mit dem Namen Windows 10.
WeTab - Mit dem WeTab wurde eine Konkurrenz für das iPad
vorgestellt. Eigentlich handelte es sich um ein Linux-Tablet. Bei
der Präsentation des Gerätes war jedoch kurioserweise eine
Windows-Fehlermeldung zu sehen. Das Produkt wurde ein Flop.
Windows Phone alias Lumia-Smartphone - Im Jahr 2014 übernahm
Microsoft die Smartphone-Sparte von Nokia. Der Kaufpreis lag bei
5,4 Milliarden Dollar. Mit den eigenen Lumia-Smartphones sollte ein
Angriff auf Android und iOS erfolgen. Die Strategie war bisher
jedoch von geringem Erfolg gekrönt. Bis heute laufen die meisten
Mobilgeräte mit den Betriebssystemen von Google und Apple.