Die Schauspielerin Jennifer Lawrence feierte 2014 ihren Durchbruch mit "Die Tribute von Panem". Kurz darauf wurde sie Opfer eines Hacker-Angriffs, intime Fotos gelangten ins Internet. Seitdem hat sie den Sozialen Medien den Rücken gekehrt, lediglich auf Facebook erscheinen vereinzelt Posts.
Die Hollywood-Stars George und Amal Clooney hätten auf Twitter und Instagram mit Sicherheit viele Millionen Follower. Doch der Schauspieler hat Angst, etwas "Dummes" zu posten, das ihm zum Verhängnis werden könnte. Außerdem findet er: "Niemand muss so verfügbar sein."
Die Meinung der Schauspielerin Scarlett Johansson zu Twitter und Co. ist eindeutig: "Ich kann mir kaum etwas vorstellen, auf das ich weniger Lust habe, als ständig Details meines Alltags zu teilen."
Kate Moss ist ein Supermodel aus einer anderen Zeit, sie bedient nur einen Account für ihre Agentur - gegen den Trend heutiger Models, die Privates teilen. Moss findet: "Die Modellszene hat sich komplett verändert. Heute passiert dank digitaler Fotografie alles sofort und es gibt keine Mystik mehr."
Der Schauspieler Daniel Radcliffe will mit Social Media ebenfalls nichts am Hut haben. Für ihn passe es nicht zusammen, "allen Moment für Moment mitzuteilen, was man macht - aber dann zu behaupten, man wolle ein Privatleben haben".
Schauspielerin Mila Kunis wüsste hingegen gar nicht erst, was sie in den Sozialen Medien mitteilen sollte: "Was soll ich tweeten? Etwa 'Hey, ich gehe jetzt von Zimmer zu Zimmer?' Ich weiß wirklich nicht, was ich tweeten würde."
Hollywood-Schauspielerin Keira Knightley ist in den Sozialen Medien ebenfalls nicht zu finden. Aus Neugier habe sie einmal für zwölf Stunden unter falschem Namen einen Twitter-Account genutzt und danach wieder gelöscht. "Es hat mir Angst gemacht", fasst Knightley ihren Kurzbesuch zusammen.
Die Schauspielerin Kristen Stewart findet Social Media "einfach nur nervig". Stars würden zu ihren eigenen Paparazzi und Twitter mache sie zu Informanten ihrer selbst.
Hollywood-Schauspielerin Kate Winslet "kocht das Blut", wenn sie sich vor Augen führt, dass Soziale Medien bei Frauen und Mädchen unter anderem zu Essstörungen führen: "Weil sie nur darauf achten, anderen zu gefallen."