Mit dem Raspberry Pi die Wohnung überwachen (c)
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Kamera gefunden: Sie ermitteln über dmesg | tail, ob der
Raspberry Pi eine USB-2.0-Kamera gefunden und aktiviert hat. Diese
registriert sich als Gerät „/dev/video0“, was sich mit Hilfe des
Befehls ls -ltrh /dev/video* überprüfen lässt.
Vorarbeiten: Motion befindet sich im Raspbian-Repository, und
Sie können es über apt-get installieren. Das Programm selbst ist
zwar nur klein, allerdings werden automatisch noch einige
Video-Codecs nachinstalliert.
Kontrolle: Ob Sie einen Browser oder VLC für die Überprüfung
verwenden, ist nicht relevant. Diese Methode lässt sich auch
hervorragend für die Einrichtung des Bildausschnittes
verwenden.
Stream abgreifen: Mit dem VLC Media Player können Sie zum
Beispiel den Stream von Motion abgreifen. Damit lässt sich auch
eine Live-Überwachung der Gebiete realisieren, auf die die Kamera
gerichtet ist.
Herzstück der Bewegungserkennung: Das ist die Sektion „Motion
Detection Settings“. Hier legen Sie fest, wie viele Pixel sich
ändern müssen, damit Motion dies als Bewegung erkennt.
Überredungskunst: Das kleine Kameramodul für den Raspberry Pi
funktioniert standardmäßig nicht mit Motion. Ein Entwickler stellt
jedoch einen Treiber bereit, der die Kamera zur Zusammenarbeit
bewegt.