Windows 10: So spüren Sie Fehler systematisch aufIhr Windows zickt? Dann kann die Fehler-Suche langwierig und nervig werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie den Fehler schnell und gezielt finden.
Tritt ein Bluescreen auf, so deutet das auf Hardware-Fehler hin.
Zur Fehlerbehebung entfernt man das zuletzt installierte Gerät oder
macht Treiber-Updates rückgängig.
Die Ereignisanzeige listet meist eine Reihe von Fehlereinträgen
auf. Die meisten darunter sind harmlos, manche liefern aber auch
sinnvolle Hinweise. Zusätzliche Infos erhält man bei der Suche nach
dem Fehlercode im Internet.
Der Task-Manager liefert auf der Registerkarte „Details“ die
aktiven Programme. Die verfügbare CPU-Kapazität wird anhand des „
Leerlaufprozesses“ ersichtlich.
Ansprechende Diagramme im Task-Manager informieren unter Windows
8.1 und 10 über die Prozessorlast. Außerdem erhält man hier Infos
über die maximale Taktfrequenz der CPU.
Das Programm Process Explorer stellt umfangreiche Informationen
zu laufenden Prozessen bereit. Nützlich ist die Einbindung von
Virustotal zum Aufspüren von Schadsoftware.
Ausführlicher als der Task-Manager zeigt der Ressourcenmonitor
Dienstnamen an. Mit Svchost.exe findet sich schnell eine Erklärung
etwa für die Systembelastung.
Dienste und Autostart-Programme, die Probleme verursachen können
und dafür sorgen, dass Windows nicht rund läuft, lassen sich mit
dem Tool Msconfig testweise deaktivieren.
Das Tool Hwmonitor zeigt die Temperaturen von Prozessor und
Festplatte, die aktuellen Versorgungsspannungen der Hauptplatine
und die Drehzahl des Lüfters an.