So verändert PSD2 das OnlinebankingAb 14. September dürfen iTAN-Listen im Onlinebanking nicht mehr verwendet werden. Wir zeigen Ihnen, welche Alternativen es gibt.
Die sicherste Methode für Online-Zahlvorgänge ist der TAN-Generator.Er verfügt über eine Tastatur, einen kleinen Bildschirm und einen Schlitz, in den die Girocard eingeführt wird. Nach seiner Aktivierung wird er zum Scannen einer Grafik auf dem Computerbildschirm verwendet, diese kann ein QR-Code, eine farbige Grafik oder ein Flickercode sein. Letzterer hat Ähnlichkeiten mit einem Strichcode.
Der Nachteil des TAN-Generators ist die umständliche Bedienung.Nicht nur müssen Sie das Gerät für Überweisungen unterwegs ständig mit sich führen, auch die Grafik auf dem Bildschirm müssen Sie in ihrer Größe erst an den Generator anpassen.
Eine weitere Variante ist die SMS- oder mobileTAN. In diesem Fall sendet Ihnen Ihre Bank eine SMS mit einer TAN, die Sie dann am Computer eingeben müssen. Alle anderen Alternativen werden als sicherer als die SMS-TAN eingestuft.
"BestSign" ist eine Methode, bei der ein Gerät, wahlweise auch das Smartphone, über Bluetooth oder USB mit dem Computer verbunden wird. Hier müssen Sie die Daten lediglich bestätigen, eine sichtbare TAN existiert nicht.
Mit der "PhotoTAN" können Sie entweder ein spezielles Lesegerät von Ihrer Bank registrieren lassen oder Sie installieren die PhotoTAN-App auf Ihrem Smartphone. Dann scannen Sie eine farbige Grafik auf Ihrem Bildschirm und erhalten eine TAN.
Mit der Methode der "QR-TAN" scannen Sie den von Ihrer Bank zur Verfügung gestellten QR-Code mit dem Smartphone. Die generierte TAN tippen Sie dann ein.