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Heparin AL Gel 50.000

Packungsgröße: 40 g | Gel

Ihr Preis€ 9,38
  • PZN / EAN
    04668309 / 4150046683098
  • Darreichung
    Gel
  • Marke
    Aliud
  • Hersteller
    ALIUD Pharma GmbH

Produktdetails & Pflichtangaben

Zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen
Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 500 I.E. Heparin natrium vom Schwein

Hilfsstoffe

  • Isopropanol
  • Latschenkiefernöl
  • Dinatrium edetat-2-Wasser
  • Polyoxyethylen (6)-caprylsäure/caprinsäureglycerid
  • Trolamin
  • Wasser, gereinigtes
  • Levomenthol
  • Polyacrylsäure
  • Polysorbat 80
  • Sorbitol 70
  • Kiefernnadelöl
Weitere Produktinformationen
Indikation:
  • Das Arzneimittel wird angewendet zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen (Prellungen/Blutergüsse)
Dosierung:
  • Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
    • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
      • Das Arzneimittel soll 2 bis 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet aufgetragen werden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Das Arzneimittel darf nicht länger als 10 Tage angewendet werden.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Das Arzneimittel soll dünn und gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet aufgetragen werden.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
    • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
      • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
      • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
      • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000
      • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000
      • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000, einschließlich Einzelfälle
      • Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
    • Mögliche Nebenwirkungen
      • Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
        • Häufigkeit nicht bekannt: Ein Auftreten von Heparin-induzierten, antikörpervermittelten Thrombozytopenien Typ II (HIT Typ II, Verminderung der Zahl der Blutplättchen < 100 000/µl oder einem schnellen Abfall der Blutplättchenzahl auf < 50 % des Ausgangswertes), mit arteriellen und venösen Thrombosen oder Embolien, die tödlich verlaufen können, ist bei lokaler Anwendung auf der Haut bisher nicht berichtet worden. Da aber die Aufnahme von Heparin nach lokaler Anwendung durch die gesunde Haut beschrieben wurde, kann dieses Risiko nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Eine erhöhte Aufmerksamkeit ist daher angezeigt.
        • Aus der Anwendung von parenteralem Heparin (Heparin-Lösungen zum Einspritzen unter die Haut oder in eine Vene) ist bekannt, dass bei Patienten ohne vorbestehende Überempfindlichkeit gegen Heparin der Abfall der Zahl der Blutplättchen in der Regel 6-14 Tage nach Behandlungsbeginn eintritt. Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Heparin tritt dieser Abfall unter Umständen innerhalb von Stunden auf.
      • Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
        • Allergische Reaktionen auf Heparin bei Anwendung auf der Haut sind sehr selten. Jedoch können in Einzelfällen allergische Reaktionen wie Rötung der Haut und Juckreiz auftreten, die nach Absetzen des Präparates rasch verschwinden.
    • Gegenmaßnahmen
      • Das Arzneimittel sollte bei Auftreten von allergischen Hautreaktionen abgesetzt werden. Bitte informieren Sie hierüber Ihren Arzt. Darüber hinaus sind keine weiteren besonderen Maßnahmen notwendig.
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Bei Anwendung von dem Arzneimittel mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bei örtlicher Anwendung nicht bekannt, können jedoch insbesondere bei längerer Anwendung nicht ausgeschlossen werden, da eine Penetration von Heparin durch die gesunde Haut beschrieben ist.
    • Insbesondere bei Arzneimittels, die in die Blutgerinnung eingreifen, wie
      • Thrombozytenaggregationshemmer (Acetylsalicylsäure, Ticlopidin, Clopidogrel, Dipyridamol in hohen Dosen),
      • Fibrinolytika,
      • andere Antikoagulanzien (Cumarin-Derivate),
      • nicht-steroidale Antiphlogistika (Phenylbutazon, Indometacin, Sulfinpyrazon),
      • Glykoprotein-IIb/IIIa-Rezeptorantagonisten,
      • Penicillin in hohen Dosen,
      • Dextrane
      • kann ein erhöhtes Blutungsrisiko nicht ausgeschlossen werden.
      • Hämatome können gehäuft auftreten.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Heparin oder einen der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind.
    • Wenn bei Ihnen ein akuter oder aus der Vorgeschichte bekannter allergischer Abfall der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie Typ II) durch Heparin vorliegt.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Schwangerschaft und Stillzeit
    • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Bisherige Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren und Stillenden haben keine Anhaltspunkte für schädigende Wirkungen ergeben.
    • Stillzeit
      • Heparin ist nicht plazentagängig und tritt nicht in die Muttermilch über.
Patientenhinweise:
  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist erforderlich
    • Das Arzneimittel soll nicht auf offene Wunden, Schleimhäute, entzündete Hautstellen (z.B. Sonnenbrand) und/oder nässende Ekzeme aufgebracht werden oder mit den Augen in Berührung kommen, da ein brennendes Gefühl entstehen kann.
    • Beim Auftreten von neuen Symptomen, die auf eine Thrombose oder Lungenembolie hindeuten können, wie
      • Schwellung und Wärmegefühl im betroffenen Körperteil,
      • gerötetete und gespannte Haut, evtl. Blaufärbung,
      • Spannungsgefühl und Schmerzen im Fuß, Wade und Kniekehle (Linderung bei Hochlagerung)
      • Plötzliche Luftnot, Brustschmerzen und Schwäche/Kollaps
      • muss das Vorliegen einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie Typ II ausgeschlossen und unverzüglich die Blutplättchenzahl (Thrombozytenzahl) kontrolliert werden.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die in die Blutgerinnung eingreifen, kann ein erhöhtes Blutungsrisiko nicht ausgeschlossen werden. Blutergüsse können häufiger auftreten oder an Ausdehnung zunehmen.
    • Während der Behandlung mit dem Arzneimittel sind Spritzen in den Muskel wegen der Gefahr von Blutergüssen (Hämatomen) zu vermeiden.

Fragen und Antworten zu Heparin AL Gel 50.000

Welche Nebenwirkungen hat das Heparin AL Gel 50.000 I.E.?

Frage von Mira E.

Wie bei jedem anderen Arzneimittel kann es auch bei der Anwendung von Heparin AL Gel 50.000 zu Nebenwirkungen kommen. Diese müssen jedoch nicht bei jedem auftreten.

Sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen der Haut kommen. Diese äußern sich indem sich die Haut rötet oder juckt.

Sollten Sie die möglichen Nebenwirkungen in Sorge versetzen oder bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt.

Diese Angaben sind ein unvollständiger Auszug aus der aktuellen Packungsbeilage. Bitte lesen Sie diese sorgfältig durch.

Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offenbleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserer pharmazeutischen Beratung.

Wie wirkt das Heparin AL Gel 50.000 I.E.?

Frage von Julien L.

Das Heparin AL Gel 50.000 I.E. wird als ergänzendes und unterstützendes Mittel bei Schwellungen aufgrund von stumpfen Verletzungen (Prellungen, Stauchungen, Blutergüsse) angewendet. Das Gel wird äußerlich auf die betroffene Hautstelle aufgetragen und hilft dabei, den angeschwollenen Bereich abzuschwellen.

Das Heparin AL Gel 50.000 I.E. ist nicht verschreibungspflichtig, sondern kann ohne Rezept in einer Apotheke bezogen werden.

In 100 g Gel sind 0,25 g Heparin-Natrium enthalten. Dies entspricht 50.000 Internationale Einheiten (I.E.).

Sie tragen das Gel 2- bis 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf das erkrankte Gebiet auf.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage sorgfältig durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie lange darf man Heparin AL Gel 50.000 I.E. anwenden?

Frage von Finja P.

Sie wenden das Heparin AL Gel 50.000 I.E. grundsätzlich so lange an, wie es Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker empfohlen hat, beziehungsweise wie es in der aktuellen Packungsbeilage beschrieben wird.

In der aktuellen Packungsbeilage (Stand Juli 2013) wird die folgende übliche Dosierung empfohlen:

Sie tragen das Gel 2- bis 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf die betroffene Körperstelle auf. Sie dürfen das Gel nicht länger als 10 Tage anwenden. Sollten sich Ihre Beschwerden nicht bessern oder sogar verschlimmern, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig den jeweils aktuellen Beipackzettel durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.

Wie oft darf man das Heparin AL Gel 50.000 I.E. anwenden?

Frage von Karla D.

Sie wenden das Heparin AL Gel 50.000 I.E. immer so an, wie Sie es mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprochen haben, beziehungsweise wie es in dem Beipackzettel beschrieben wird.

In der Packungsbeilage (Stand Juli 2013) wird die folgende Dosierung empfohlen:

  • 2 bis 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet auftragen.
  • Wenden Sie das Heparin AL Gel 50.000 I.E. ohne ärztlichen Rat nicht länger als 10 Tage an.

Bitte lesen Sie vor der Anwendung sämtliche Angaben in der Gebrauchsinformation durch.

Beantwortet von unserem Team aus Apothekern und PTAs. Falls Fragen offen bleiben sollten, lesen Sie bitte die Packungsbeilage des jeweiligen Medikaments oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder unserem Pharma-Team.
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