Im Alltag lauern zahlreiche Gegenstände, die wahre Keimschleudern sind. Wir verraten, wo man besonders aufpassen sollte!
Im Alltag lauern zahlreiche Gegenstände, die wahre Keimschleudern sind. Wir verraten, wo man besonders aufpassen sollte!
Handtasche
Mal ganz ehrlich: Wie oft reinigt man seine Handtasche? Und damit meinen wir nicht, ihre Oberfläche schnell mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Keime sammeln sich hier vielmehr im Inneren der Tasche. Das ist auch gar kein Wunder, schließlich greift man mehrmals am Tag hinein, nimmt sie überallhin mit und stellt sie auf den unterschiedlichsten Böden ab.
Spülschwämme
Täglich wäscht man benutztes Geschirr ab und legt den Schwamm wieder neben der Spüle ab. Viel besser wäre es, diesen heiß auszuwaschen um damit die entstandenen Keime zu beseitigen. Diese erleben die Haushaltshelfer nämlich als ein einziges Paradies und vermehren sich hier in rasantem Tempo. Schuld daran ist die hohe Feuchtigkeit. Dadurch zählt auch die Spüle selbst zu einer der größten Risiken, wenn es um das Thema Viren geht.
Klapptische in Bahn und Flugzeug
Die Klapptische in der Bahn und im Flugzeug sind insbesondere dafür gemacht, auf ihnen Essen und Getränke abzustellen. Dennoch werden sie beim Putzen meist vernachlässigt. Ergebnis: Keime breiten sich aus, befallen das Essen und damit auch unseren Körper. Im Zweifel einfach mal selbst mit einem feuchten Tuch für unterwegs darüberwischen!
Smartphone
Es gibt wohl kaum einen Gegenstand, den man häufiger in die Hand nimmt, als das Smartphone. Klar, dass hier auch zahlreiche Keime (genauer gesagt an die 500) anzutreffen sind. Das Display sollte man daher regelmäßig mit Desinfektionsspray reinigen.
Die Maus und das Touchpad
Gerade wer am PC oder Laptop arbeitet, hat eine Keimschleuder täglich in der Hand: die Maus. Denkt man bei der Arbeit auch noch mit der Hand an Kinn und Mund nach, haben die Mikroorganismen leichtes Spiel und bahnen sich ihren Weg in den Körper – wo sie dann unter Umständen sogar Krankheiten auslösen können.
Wimperntusche
Damit das Bürstchen der Mascara möglichst viel Farbe annimmt, haben sich manche Frauen regelrechte Pumpbewegungen angewöhnt. Dies ist aber nicht nur unnötig, sondern sogar gefährlich. Durch die Bewegungen gelangt Luft in die Flasche und in dieser Luft befinden sich Keime, die sich dann in den Augen niederlassen können.
Der Kühlschrank
Gerade in Ihrem Kühlschrank sollte natürlich größte Sauberkeit herrschen. Schließlich bewahrt man hier alle Lebensmittel auf. Aber: Nur die Wenigsten denken daran, die Ablagen des Kühlschranks regelmäßig zu säubern. Und auf diese Weise gelangen die Keime auch gerne mal in die Speisen.
Bargeld
Bargeld gelangt Tag für Tag in die Hände der verschiedensten Personen. Klar, dass hier auch Keime leichtes Spiel haben. Nachteil: Geldscheine können nicht wirklich gereinigt werden. Daher am besten Hände waschen, nachdem man zu Geld gegriffen hat.
Die Fernbedienung
Wer häufig in Hotels übernachtet, blickt skeptisch auf die immer ein wenig schmutzige Fernbedienung und vermutet darauf zahlreiche Keime. Tatsächlich tummeln sich hier viele Störenfriede, die von den ständig wechselnden Hotelgästen auf die Fernbedienung befördert werden. Darüber hinaus ist aber auch die eigene Fernbedienung ein Keimmagnet. Daher sollte man auf keinen Fall vergessen, sie regelmäßig zu reinigen.
Seife
Öffentliche Toiletten werden möglichst vermieden? Dabei ist der Toilettensitz selbst gar nicht das Problem. Viel mehr Bakterien befinden sich auf der Seife, mit der man sich nach dem Toilettengang die Hände waschen. Vor allem, wenn es sich dabei um ein Seifenstück handelt.
Deoroller
Jemand hat gerade kein Deo dabei und fragt nach Unterstützung? Verleihen sollte man seinen Deoroller lieber nicht! Wer sich mit einer anderen Person das Deo teilt, riskiert die Übertragung gefährlicher Viren und Pilze.
Bettwäsche
Rund alle zwei Wochen wird die Bettwäsche gewechselt! Nein? Dann ist man in guter Gesellschaft, denn die meisten Menschen greifen viel zu selten zu neuer Bettwäsche. Man solllte sich unbedingt angewöhnen, Laken und Co. regelmäßig zu waschen, damit sich Viren und Milben weniger wohlfühlen. Diese können nämlich sogar Allergien auslösen.
Haltestangen in Bus und Bahn
Morgens zur Arbeit fahren und es ist kein Sitzplatz frei. Kein Problem, schließlich kann man sich ja einfach an einer der zahlreichen Haltestangen festhalten. Das ist aber so gar keine gute Idee, da diese im Minutentakt von anderen Personen angefasst und nur selten bis gar nicht gereinigt werden.
Fitnessgeräte
Wer ins Fitnessstudio geht und dort trainiert, teilt sich die Geräte mit vielen anderen Sportlern. Kein Wunder, dass die Fitnesscenter-Ausstattung als Sammelstelle für Keime gilt. Möchte man mit diesen nicht in Berührung kommen, sollte man unbedingt ein Fitnesscenter wählen, das Desinfektionsspray neben den Geräten platziert – oder dieses einfach selbst mitbringen.
Duschköpfe
Überall da, wo es feucht ist, haben Viren und Keime die besten Möglichkeiten, um sich zu entfalten. So befinden sich auch am Duschkopf zahlreiche Störenfriede. Um diese zu beseitigen, sollte man den Duschkopf mit heißem Wasser (ca. 60 Grad Celcius) durchspülen, bevor man duscht.