Darum stehen Frauen auf Mistkerle
Viele Frauen geben selber zu, dass sie am umgangssprachlichen „Arschloch-Syndrom“ leiden. Jetzt haben Wissenschaftler herausgefunden, warum das so ist!
Wer kennt es nicht: Schon wieder ist man an den falschen Mann geraten, der einen von vorne bis hinten angelogen und betrogen hat. Doch warum fallen Frauen immer wieder auf den Typ „Mistkerl“ rein?
Typ Macho-Mann
Sie sind selbstbewusst, unberechenbar und hintertrieben, doch die Faszination die ein solcher Macho-Mann auf Frauen ausübt ist enorm.
Sie klebt an seinen Lippen und schmilzt in seinen Armen dahin. Wehrlos und schmachtend kommt sie von ihm nicht mehr los.
Doch statt glücklich zu sein, genießt der „Mistkerl“ die Aufmerksamkeit, während er sich schon nach der nächsten Blume zum Bestäuben umschaut.
Darum fallen Frauen auf die Falschen rein
Jetzt haben Wissenschaftler der New Mexico University in Las Cruces herausgefunden, warum Frauen immer wieder auf Männer hereinfallen, die ihnen nicht gut tun.
"Arschloch"-Syndrom aufgeklärt
Die amerikanischen Forscher erklären dieses irrationale Verhalten mit der Evolutionsbiologie. „Mistkerle“ sind von ihrem Verhalten eigenständiger, selbstbewusster und rücksichtsloser, als ihre netteren Konkurrenten.
Daher sind sie auch in Liebesdingen eher umtriebiger. Für die Erhaltung der Art ist es wichtig, frische Gene innerhalb einer Herde zu erhalten und hierfür sind die „Mistkerle“ ideal.
Vorbild aus der Tierwelt
Selbst in der Tierwelt gilt das Recht des Stärkeren. Und so sind Frauen instinktiv eher bereit mit einem Macho in die Kiste zu gehen, als mit einem Softie.
Dies geschieht in der biologischen Voraussicht, dass eventuell gezeugte Kinder robuster und gesünder sind als solche mit liebevolleren, anhänglicheren Vätern.
Wer also männertechnisch mit einem „Mistkerl“ mal wieder den Griff ins Klo gewagt hat, kann sich zwar einreden, dies aus evolutionsbiologischer Sicht getan zu haben, den Liebeskummer wird es allerdings nicht lindern.