Geniale Basteltipps für ein winterliches Heim
Die Weihnachtszeit ist DAS Fest für Deko-Fans! Doch warum muss der Schmuck denn immer gekauft sein? Lieber selbst Hand anlegen - das macht sicherlich auch dem Nachwuchs Spaß. Wir zeigen tolle Dekoideen zum Selbermachen ...
Tannenzapfen sind eine wundervolle Deko, wobei der Spaß schon beim Sammeln in Wald oder Garten anfängt. Wenn man die Zapfen bemalen will, sollte man sie gut trocknen lassen. Doch auch "natur" sind sie ein Blickfang. Die Tannenzapfen in eine Schale oder auf der Dinner-Tafel neben Kerzen legen oder mit einer Schleife an Fenster oder Baum befestigen.
Statt Lichterketten einfach aufzuhängen, kann man diese auch einfach in Flaschen versenken. Besonders, wenn man Flaschen verschiedener Farben und Größen verwendet, zaubert man sich weihnachtliche Stimmung ins Heim.
Kinderleicht lassen sich aus normalen Kerzen weihnachtliche Lichter zaubern. So viele Zimtstangen zur Hand nehmen, dass man damit die komplette Kerze ummanteln kann. Die Stangen mit Heißkleber befestigen und mit einem dekorativen Band umwickeln. Das Ganze funktioniert auch mit einem alten Marmeladenglas, das man dann als Kerzenhalter nutzen kann.
Strohsterne sehen nicht nur am eigenen Weihnachtsbaum toll aus, sondern sind auch ein tolles Geschenk. Die Strohhalme kann man im Bastelgeschäft erwerben, eine Heißklebpistole wird beim Basteln helfen. Wer die Bastelei ganz traditionell angehen möchte, kann statt Klebstoff auch dünne Schnüre verwenden.
Wem zerbrechen auch jedes Jahr ein paar Glaskugeln am Baum? Dann kann man es doch einfach mal mit Papier-Kugeln versuchen. Allerdings sollten diese auf keinen Fall zusammen mit echten Kerzen genutzt werden. Doch mit LED-Leuchten am Baum wird die Kugel-Bastelei ein Spaß. Vor allem die Kinder können sich dabei nach Lust und Laune austoben und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Naschen sollte man in dieser Weihnachtsbäckerei besser nicht: Salzteig schmeckt nämlich überhaupt nicht, ist aber eine gute Grundlage zum Basteln. Der Teig ist schnell und einfach hergestellt, dann können Anhänger, Baumschmuck oder auch Krippenfiguren geformt oder ausgestochen werden. Nach dem Backen einfach anmalen - und fertig! Tipp: Wer seine selbstgemachten Sachen aufhängen möchte, sollte vor dem Backen schon an das Loch für den Faden denken.
Diese Bastelei eignet sich eher für große Kinder und erwachsene Weihnachts-Fans. Aus dünnem Holz Figuren aussägen, anschließend anmalen. Oder man graviert mit einem Lötkolben weihnachtliche Muster in vorgeschnittene Holzscheiben. Der Vorteil: Holzdeko ist sehr beständig und kann jedes Jahr wieder verwendet werden.
Gerade der Nachwuchs freut sich natürlich besonders auf die Geschenke. Warum also nicht einfach damit dekorieren? Dafür sollte man natürlich noch nicht die echten Geschenke nehmen, sondern einfach leere Kartons. Die kann man entweder gemeinsam bemalen oder in buntem Geschenkpapier einpacken. Anschließend in einer Ecke oder auf einem Tischchen platzieren und fertig ist die Vorfreude auf Weihnachten.
Ob es dieses Jahr weiße Weihnachten geben wird? Darauf können wir bisher nur hoffen. Im Haus allerdings kann man sich immer eine Winterlandschaft zaubern. Dafür entweder Kunstschnee aus dem Baumarkt oder dem Bastelgeschäft kaufen oder einfach zu Watte greifen. Damit lassen sich die Krippe, aber auch Fenster und Fensterbretter zu einem Schnee-Paradies verwandeln.
Muffinförmchen aus Papier kann man zu einem Christbaum umgestalten. Entweder, man verwendet bereits gemusterte Förmchen oder man malt sie selbst in der gewünschten Farbe an. Nun zu einem Viertel falten und übereinander kleben.
Zugegeben, für diesen Baum benötigt man etwas Geduld. Zunächst aus einem halben Pappteller einen Kegel formen. Dann ungekochte Pasta (Conchiglie oder Farfalle) nehmen und reihum, von unten beginnend, auf den Pappkegel kleben. Ist der Pasta-Christbaum fertig, kann man ihn noch mit einer Farbe Ihrer Wahl besprühen.
