Der Nürnberger Christkindlesmarkt verzaubert seine Besucher
Adventszeit ist Weihnachtsmarktzeit! Einer der schönsten seiner Zunft befindet sich seit vielen Jahrzehnten in Franken, genauer gesagt in Nürnberg. Zwischen Rostbratwurst und Feuerzangenbowle vergeht die Zeit wie im Flug.
Einer der größten und bekanntesten Weihnachtsmärkte Deutschlands öffnet am 29. November seine Pforten: Der Nürnberger Christkindlesmarkt.
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Was bietet der Christkindlesmarkt?
Bis zum 24. Dezember locken verführerische Düfte, Lebkuchen, Feuerzangenbowle und die Original Nürnberger Rostbratwürste wieder zahlreiche Besucher aus der ganzen Welt an. Auch in diesem Jahr startet der Christkindlesmarkt mit den berühmten Worten "Ihr Herrn und Frau'n, die Ihr einst Kinder wart, seid es heut wieder." Diesen Satz spricht das Christkind jedes Jahr pünktlich am Eröffnungstag um 17.30 Uhr.
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Durchschnittlich strömen jedes Jahr über zwei Millionen Besucher zum Weihnachtsmarkt am Nürnberger Hauptmarkt. Zwischen den mehr als 160 Buden vergeht die Zeit wie im Flug. "Vom Adventsschmuck bis zum Zwetschgenmännle ist hier alles zu finden", versprechen die Betreiber - und damit übertreiben sie nicht.
Die Vielfalt der Verkaufsstände sucht wohl nicht nur in Deutschland seinesgleichen. Nichtsdestotrotz wird am Christkindlesmarkt sehr viel Wert auf Authentizität und Tradition gelegt. Tannengirlanden aus Plastik haben an den Buden nichts zu suchen; diese sind sogar untersagt.
Schutz vor Terroranschlägen
Auch wenn die Vorfreude auf den schönsten Weihnachtsmarkt riesengroß ist, ganz so unbeschwert wie in den letzten Jahren wird die Stimmung auf dem diesjährigen Christkindlesmarkt nicht sein. Zu präsent sind die Eindrücke der Terroranschläge auf den Berliner und den Straßburger Weihnachtsmarkt. Die Stadt Nürnberg reagiert mit erhöhter Polizeipräsenz vor Ort und einem verschärften Sicherheitskonzept.
So sollen beispielsweise die Haupteingänge von Polizeifahrzeugen zugeparkt werden, um zu verhindern, dass ein Auto oder LKW unerlaubterweise auf den Hauptmarkt gelangt. Stichprobenartig sollen auch Taschenkontrollen durchgeführt werden. Eine konkrete Gefährdungslage besteht allerdings nicht, betont die Polizei. Einer gewohnt wundervollen Adventszeit in Nürnberg scheint also nichts im Weg zu stehen.