Von beliebten Museen und Theatern bis hin zu Disney-Fahrten müssen zahlreiche Sehenswürdigkeiten schließen oder sind bereits geschlossen. Wir zeigen, wo Touristen draußen bleiben müssen, und nennen die Gründe.

Centre Pompidou, Paris:

Das renommierte Centre Pompidou in Paris wird nach den Olympischen Spielen 2024 vorübergehend geschlossen.

Bis zum Ende der umfangreichen Renovierungsarbeiten, die fünf Jahre dauern und 260 Millionen Euro kosten werden, wird das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst nicht zugänglich sein.

Phantom der Oper, New York:

Die langjährige Broadway-Aufführung des Kult-Musicals "Phantom der Oper" in New York fand nach 35 Jahren am 17. April 2023 ihr Ende.

Das Majestic Theatre, Austragungsort der Show, schloss nach 13.981 Vorstellungen die Pforten. Begründet wird das Aus mit hohen laufenden Kosten und stark gesunkener Ticketnachfrage. 

Pergamonmuseum, Berlin:

Seit dem 22. Oktober 2023 ist das Pergamonmuseum in Berlin geschlossen. Während eine Teilwiedereröffnung für 2027 geplant ist, müssen Touristen bis 2037 warten, um die gesamte Sammlung wieder zu besichtigen.

In der Zwischenzeit werden Sonderausstellungen angeboten.

Elefantenfelsen in Taiwan:

Taiwan verliert eine beliebte Touristenattraktion, da der "Elefant Trunk Rock" am 15. Dezember 2023 zusammenbrach und ins Wasser stürzte.

Der Zugang zu dieser einst populären Felsformation war bereits seit 2010 aufgrund von Erosionsgefahr untersagt.

Leonardo da Vincis Weingut, Mailand:

Das Weingut gegenüber der Kirche Santa Maria delle Grazie in Mailand, das angeblich Leonardo da Vinci gehörte, ist seit Dezember 2022 geschlossen.

Ein französischer Milliardär hatte es gekauft und ließ es neun Monate später für die Öffentlichkeit schließen.

"Splash Mountain", Orlando, Florida, und Anaheim, Kalifornien:

Die Wasserrutsche "Splash Mountain" in den Disney Parks von Florida und Kalifornien wurde Anfang Januar 2023 aufgrund rassistischer Darstellungen geschlossen.

2024 wird sie jedoch unter dem neuen Konzept "Tiana’s Bayou Adventure" wiedereröffnet.

Park Hyatt, Tokio:

Das renommierte Fünf-Sterne-Hotel Park Hyatt in Tokio schließt am 7. Mai 2024 für etwa ein Jahr Renovierung.

Mit seinem grandiosen Blick über die Metropole erlangte es besonders durch den Film "Lost in Translation" Bekanntheit. Die Wiedereröffnung ist für das zweite Quartal 2025 geplant.

"Star Wars: Galactic Starcruiser", Orlando, Florida:

Das einstige Paradies für eingefleischte Star-Wars-Fans, das "Galactic Starcruiser" Hotel in Orlando, Florida, schloss Ende September 2023 dauerhaft.

Trotz 100 Zimmern und einem stolzen Preis von 4304 Euro pro Doppelkabine für zwei Tage war das Hotel nicht rentabel genug, so orlandoparks.de.