Kaum zu glauben: Diese 20 Orte sind wirklich unwirklich

Kaum zu glauben: Diese 20 Orte sind wirklich unwirklich

Der Fly Geyser in der Black Rock Wüste von Nevada entstand beim Bau einer Bewässerungsanlage. Da das gefundene Wasser Temperaturen von über 200°C aufwies, wurde die Quelle wieder versiegelt. Dies geschah jedoch unzureichend und die Fontäne formte ein buntes Feuchtbiotop. Wir zeigen in der Galerie weitere unwirkliche Orte rund um den Globus.

Eine Landschaft voller Salz als gigantischer Spiegel ist längst nicht der einzige unwirkliche Ort der Welt.

Die Salar de Uyuni in Bolivien ist die mit Abstand größte Salzpfanne der Welt. Um die zehn Milliarden Tonnen Salz sollen hier zu finden sein. Zur Regenzeit kann sie mit Wasser bedeckt sein und beeindruckt dann als gigantischer begehbarer Spiegel. Doch auch andere Orte sind wirklich unwirklich...

Ein Sturzbach aus Lava? Nicht ganz... Der Feuerfall im Yosemite-Nationalpark entsteht, wenn die Abendsonne auf das herabstürzende Wasser trifft. Das Schauspiel dauert nur wenige Minuten.

Das Jason-Taylor-Museum in Mexiko befindet sich unter Wasser und kann nur schnorchelnd erkundet werden. Hier befinden sich die Skulpturen des britischen Künstlers Jason de Caires Taylor. Der Vorteil: Über zu hohe Lautstärke kann sich hier kein Besucher beschweren.

"Das grüne Dorf" - selten dürfte ein Beiname derart passend gewesen sein. Auf der chinesischen Insel Shengshan, unmittelbar vor der Küste Shanghais, hat die Natur wieder das Ruder übernommen, nachdem die Menschen das Eiland verlassen hatten.

Für diese Aussicht müssen Wanderer wahrlich schwindelfrei sein. In Huashan erklimmen wagemutige Touristen den Hua-Mountain, der abgesehen von ein paar Steintreppen nur mit Holz befestigt ist. Die Route in China gilt als die gefährlichste der Welt...

Etwa 70 Kilometer von Belize City entfernt, liegt das "große blaue Loch". Mit einem Durchmesser von über 300 Meter und einer Tiefe von 125 Meter ist das Great Blue Hole ein wahres Paradies für (Höhlen)-Taucher.

Die Färöer-Inseln sind ja an sich schon nicht sehr groß. Die kleinste von ihnen ist das Eiland Litla Dimun. Durch ihre exponierte Lage am Atlantik bleiben feuchte Luftmassen an der Spitze hängen und verpassen dem winzigen Fleckchen eine weiße Haube.

Noch nie hat jemand mit bloßen Augen auch nur einen der "Wandernden Felsen" des Racetrack Playa im kalifornischen Death-Valley-Nationalpark in Bewegung gesehen. Aber sie bewegen sich! Je nach Größe und Windverhältnissen schiebt der Wind die Steine vor sich her - mit 5 Metern pro Minute.

500 Meter über dem Wüstenboden von New Mexiko fährt ein Schiff über Land. Zumindest wirkt der "Shiprock" so, als würde er durch den Wüstensand segeln. Doch anders als die "Wandernden Felsen" rührt er sich nicht vom Fleck.

Auf zu den Regenbogenbergen in China! Das eindrucksvolle Farbenspiel des Danxia-Gebirges entstand durch die Verwitterung unterschiedlicher Sandsteinschichten.

Was passiert mit Flugzeugen, die ausgedient haben? Sie werden begraben. Nun, nicht wortwörtlich, aber sie landen dennoch auf einem Friedhof. Auf dem "Davis-Monthan Air Force Boneyard" in Tucson, Arizona finden die alten "Vögel" ihre letzte Ruhe.

Was auf den ersten Blick aussieht wie eine Blumenwiese, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Strand. Jedes Jahr verwandelt das "Meerstrand-Gänsefüßchen" die Küste im chinesischen Panjin in ein rotes Meer, daher auch der Name "Red Beach".

Fast 1.000 Meter stürzt der "Salto Ángel" in die Tiefe und ist damit der höchste freifallende Wasserfall der Erde. Der Pilot Jimmie Angel landete 1933 auf dem Hochplateau. Seine Maschine ging dabei zu Bruch, doch trugen die Fälle fortan seinen Namen.

Das Guelb er Richat in Mauretanien wird auch "Auge der Sahara" genannt, erstreckt sich über 40 km und gilt als wichtiger Orientierungspunkt für Astronauten im Weltall. Bis heute ist nicht restlos und zweifelsfrei geklärt, wie die Absenkung entstand.

Sie hängen an Bäumen, baumeln im Wind, starren mit leerem Blick auf das Meer. Tausende verstümmelte Puppen sind auf dem Eiland "Isla de las Muñecas" zu Hause. nach dem tragischen Tod eines Mädchens wurden sie auf dem mexikanischen Eiland aufgehängt, um dessen Geist zu vertreiben.

84 Kilometer südlich von Kunming liegt der berühmte Steinwald, im Chinesischen Shilin genannt. Die skurrilen Steingebilde haben sogar Namen: "Lotushügel", "Mutter und Kind", "Mondsüchtiges Nashorn" und "Unsterblicher Pilz" sind nur einige von vielen.

Was aussieht wie flüssige Lava ist das blaue Feuer des Mount Ijen auf Java. Hier tritt über 500 Grad heißes Schwefelgas aus, das bei Kontakt mit der Luft anfängt zu brennen. Was nicht zu Gas wird, rinnt als flüssiger Schwefel die Abhänge hinunter.

In völliger Abgeschiedenheit leben die wenigen Mönche des Tigernest-Klosters. Wer die heilige Stätte in Bhutan besichtigen will, muss den Aufstieg in Schusters Rappen oder mit dem Maultier wagen. Bei 3.000 Höhenmeter kann das schon mal länger dauern.

Vergessen sind die Gondolieri in Venedig oder der Eiffelturm in Paris. Der wohl romantischste Ort der Welt liegt in der Ukraine! Natürlich geht es um den "Tunnel der Liebe". Das Kunstwerk aus Bäumen und Sträuchern zog vor dem Krieg Verliebte aus aller Welt an.

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