Kelimutu, IndonesienDer Kelimutu ist ein Vulkan, der auf der indonesischen Insel Flores liegt. Das Tolle: Seine insgesamt drei Kraterseen, die alle verschiedene Farben haben und sich jeweils wegen der Mineralien im Wasser auch weiter farblich verändern. Mal schimmert ein See schwarz, dann wieder grün oder türkis.
Hvitserkur, Island15 Meter hoch ist der ungewöhnliche Basaltfelsen an der Ostküste der Halbinsel Vatnsnes und ein geheimnisvolles und zugleich tolles Fotomotiv. Die weiße Farbe stammt vom Kot der Seevögel, die hier nisten. Oft wird der riesige Felsen auch mit einem Dinosaurier verglichen, der sich zum Trinken ins Wasser bückt. Bei Ebbe kann man sich das Naturphänomen ganz aus der Nähe ansehen.
Tor zur Hölle, TurkmenistanGenaugenommen ist dieses Phänomen der Krater von Derweze. Er liegt in der Wüste Karakum und entstand 1971 bei der Suche nach Gasvorkommen. Seitdem strömt das Gas aus dem 70 Meter großen Krater und brennt lichterloh, weshalb die Einheimischen ihm den Namen "Tor zur Hölle" verliehen haben.
Tunnel der Liebe, UkraineDer wohl romantischste Tunnel der Welt befindet sich in Klewan, Ukraine. Die Eisenbahnstrecke in dem dichten Laubwald wird drei Mal am Tag zum Gütertransport für eine Fabrik genutzt. Doch verliebte Paare haben die märchenhaft bewachsene Strecke zum Spazierengehen entdeckt.
Quiraing, SchottlandDie Isle of Skye in Schottland, die zu den Inneren Hebriden gehört, ist generell ein landschaftlicher Hammer. Wer die Gegend besonders genießen will, sollte unbedingt Quiraing sehen: Diese geologische Formation ist durch Erdrutsche entstanden und mit ihren Klippen, bizarren Felsen und Plateaus ein einzigartiges Erlebnis. Die schroffe und steile Landschaft hier wirkt fast schon überirdisch schön und man kann wunderbare Ausblicke auf die Insel genießen.
Gullfoss, IslandDer "goldene Wasserfall" bedeutet dieser Name übersetzt. Und der Anblick der spektakulären Naturgewalt, mit der sich der Gletscherfluss Hvítá hier über zwei Stufen in eine 70 Meter tiefe Schlucht stürzt, ist wahrlich Gold wert.
Valley of Fire, USADie Nationalparks Grand Canyon, Capitol Reef oder Zion, die in der Nähe liegen, sind zwar toll. Aber oft wahnsinnig überlaufen. Wer darauf keine Lust hat, sollte sich unbedingt den Valley of Fire State Park bei Las Vegas ansehen. Die rot glühenden Sandstein-Formationen hier sind faszinierend und ein kleines Paradies für Wanderer.
Callanish Stones, SchottlandEs muss nicht immer Stonehenge in England sein. In Schottland gibt es den gewaltigen Steinkreis von Callanish. Tatsächlich ist er sogar viel cooler als Stonehenge. Die Stones of Callanish auf der Isle of Lewis sind nämlich zum einen ganz unterschiedlich, außerdem ist die Anlage komplexer und bildet nicht nur einen einfachen Kreis.
Namaqualand, Südafrika/NamibiaZwischen Ende August und Anfang September wird diese Wüstenregion zu einem absoluten Märchenland: Millionen Blüten in allen Farben verwandeln nach der Winterregenzeit die sonst extrem regenarme Region in ein Farbwunder.
Melissani-Höhle, GriechenlandKefalonia heißt die griechische Insel, auf der Sie diese Höhle bestaunen können. Sie gilt als eines der schönsten Ziele des Eilands. Mit einem Boot kann man den blau funkelnden See überqueren, der sich in der Tropfsteinhöhle befindet. Besonders gegen Mittag ist ein Besuch der Höhle ein tolles Erlebnis. Dann findet das meiste Sonnenlicht in die Grotte und das Blau des Wassers sieht magisch aus.
Wisteria-Tunnel, JapanIn den Kawachi Fuji Gardens in Kitakyushu kann man alljährlich im Frühling das Farbspektakel bewundern, das zwei rund 100 Meter lange Tunnel entfachen: Möglich machen das die wunderschönen, violetten Glyzinien, die die Tunnel bewachsen.
Roraima, VenezuelaEine majestätische Erscheinung ist der Mount Roraima zwischen Guyana, Venezuela und Brasilien. Der mächtige Tafelberg ragt mehr als 2800 Meter aus der Wolkendecke heraus.
Marmorhöhlen, ChileSchöner kann Erosion ihre Arbeit nicht vollenden: Die Marmorhöhlen des Lago General Carrera zeigen wunderbar von den Wellen geschliffene Hohlräume. Ein wahres Natur-Kunstwerk!
Hang Son Doong, VietnamDiesen Giganten kann man erst seit 2013 erkunden. Seitdem ist es für Besucher nämlich erlaubt, die Hang San Doong im Nationalpark Phong Nha-Ke Bang zu besichtigen. Sie ist ein echtes Naturwunder und mit mehr als 200 Metern Höhe und 150 Metern Breite die größte Höhle der Welt. Insgesamt besteht das Höhlensystem aus etwa 150 einzelnen Höhlen, in denen sich Seen, Flüsse und sogar ein Dschungel tummeln.
Dean's Blue Hole, BahamasHier gerät man wahrlich in den Rausch der Tiefe: Dean's Blue Hole befindet sich in einer Bucht bei Clarence Town auf Long Island, Bahamas. Taucher erwarten stolze 202 Meter Tiefe – damit handelt es sich um eines der weltweit tiefsten Blue Holes.
Eishöhle am Vatnajökull, IslandDer Vatnajökull ist der größte Gletscher Islands und schon von außen irrsinnig schön anzusehen. Seine faszinierendste Seite befindet sich jedoch im Inneren des Eiswunders. Dort erwarten Besucher beeindruckende Eishöhlen, deren türkisblaue Farbe schlicht atemberaubend ist. Das Tolle ist außerdem: Jedes Jahr bilden sich wieder neue Eishöhlen.