
Ein gemütlicher Ofen, bunter Christbaumschmuck und natürlich viele Geschenke: So stellen sich die meisten Weihnachten in Deutschland vor. In Kolumbien oder Serbien wird das Fest der Feste allerdings ganz anders zelebriert...
Ein gemütlicher Ofen, bunter Christbaumschmuck und natürlich viele Geschenke: So stellen sich die meisten Weihnachten in Deutschland vor. In Kolumbien oder Serbien wird das Fest der Feste allerdings ganz anders zelebriert...
Verglichen mit Deutschland könnte Australien das Fest nicht unterschiedlicher feiern: Laut der Reisesuchmaschine momondo.de feiert man in Down Under bei hochsommerlichen Temperaturen - gerne am Strand, bei einem gemütlichen Picknick oder Barbecue.
Am "Día de las Velitas" in Kolumbien werden zu Ehren der Jungfrau Maria ab dem 7. Dezember Kerzen in die Fenster, auf die Balkone und in die Vorgärten gestellt. Einige der schönsten Installationen soll man in Quimbaya finden.
Sie wissen, wie man schlemmt: In Serbien werden am Vorabend des Weihnachtsfestes ganze zwölf Gerichte aufgetischt. Allerdings etwas später als bei uns: Nach dem julianischen Kalender wird erst am 7. Januar gefeiert.
In Schweden wird am 13. Dezember die Lichterkönigin Santa Lucia gefeiert. Bei stimmungsvollen Umzügen soll Helligkeit in die dunklen Tage des ausklingenden Jahres gebracht werden.
In den Niederlanden steht der Nikolaustag am 6. Dezember im Mittelpunkt. Die Kinder lassen zuvor ihre Schuhe draußen stehen, um sie am Morgen mit Süßigkeiten gefüllt wieder zu finden. Deswegen gibt es die Bescherung eigentlich schon an diesem Tag.
In Großbritannien bleiben die Geschenke Heiligabend unter dem Weihnachtsbaum liegen, bis sie am nächsten Morgen ausgepackt werden. Das Dessert des traditionellen Weihnachtsmahls besteht aus süßem Mince Pie und Plumpudding.
In Griechenland ziehen am 24.12. Kinder mit Lobgesängen durch die Straßen. Sobald es dunkel wird, soll dann ein Weihnachtsfeuer zwölf Nächte lang lodern. Der Grund: Kleine Kobolde sollen vertrieben werden, die zur Weihnachtszeit ihr Unwesen treiben.
In Russland gibt es, wie auch in anderen Ländern Osteuropas, den "Glauben" an Väterchen Frost. Dieser bringt den Kindern die Geschenke. Begleitet wird er von seiner Enkelin in einem Schlitten, der von drei Pferden gezogen wird.
Der Morgen des 25. Dezembers gehört in Island den Verstorbenen. Die Menschen gedenken ihrer auf den Friedhöfen. Erst abends um sechs läuten die Kirchenglocken dann das offizielle Weihnachtsfest ein.