Seit dem 8. August sind COVID-Tests für Reise-Rückkehrer aus Risikogebieten verpflichtend, die Infektionszahlen steigen weltweit, doch auch der Impfstoff rückt näher: Hier kommen die wichtigsten Corona-News der letzten Woche.
Die Sommerferien enden in einigen Bundesländern. Während die Diskussion um eine Maskenpflicht im Unterricht anhält, schließen zwei Schulen in Mecklenburg-Vorpommern am 7. August aufgrund von Corona-Fällen.
In den öffentlichen Verkehrsmitteln müssen Mund und Nase bedeckt werden. Wer sich nicht an die sogenannte "Maskenpflicht" hält, muss nun in einigen Bundesländern Bußgelder zahlen.
Derweil steigt die Zahl der COVID-19-Infizierten weltweit an. Während es in Deutschland am 10. August rund 217.299 Infektionen gibt, sind in den USA mehr als fünf Millionen Menschen infiziert. Auch der Kontinent Afrika meldet eine Million Infizierte, dabei geht man von einer hohen Dunkelziffer aus.
An einem Impfstoff gegen COVID-19 wird auf Hochtouren geforscht, Tausende Freiwillige haben sich zum Test gemeldet. Bei erfolgreichen Tests soll der Impfstoff bereits Ende des Jahres zugelassen werden.
Die Zahl der Kurzarbeiter in Deutschland sinkt: Arbeiteten im Juni noch 6,7 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit, waren es laut Schätzungen des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung an der Universität München im Juli rund 5,6 Millionen.
Die Kreuzfahrt-Branche kämpft mit dem Neustart. AIDA Cruises verschiebt den geplanten Neustart auf Anfang September, der Anbieter Hurtigruten stellt den Betrieb nach positiven Corona-Tests vorerst ein.
Während bei Atlético Madrid und dem 1. FC Köln jeweils zwei Spieler positiv auf das Virus getestet wurden, setzt sich Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher für Zuschauer bei Fußballspielen ein. Mit besonderen Corona-Regelungen sollen bald wieder einige Zuschauer ihre Mannschaft anfeuern dürfen.