Zeitumstellung: Das müssen Sie wissen
Am Wochenende ist es wieder soweit: Die Uhrzeiger werden eine Stunde zurück gedreht. Wir erklären Ihnen, was es mit der Zeitumstellung auf sich hat.
Zeitumstellung: Das müssen Sie wissen
Am Wochenende ist es wieder soweit: Die Uhrzeiger werden eine Stunde zurück gedreht. Wir erklären Ihnen, was es mit der Zeitumstellung auf sich hat.
Die Sommerzeit beginnt am letzten Sonntag im März. Die Uhren werden um eine Stunde nach vorne gestellt. Die Nacht wird dadurch um eine Stunde verkürzt. Abends bleibt es länger hell.
Die Umstellung in die Winter- bzw. Normalzeit findet am letzten Sonntag im Oktober statt. Die Uhrzeiger werden eine Stunde zurückgedreht.
In allen Ländern der EU (außer Island) und in der Schweiz werden die Uhren zweimal im Jahr umgestellt. In den meisten anderen Ländern der Welt gibt es keine Zeitumstellung.
In Deutschland wurde die Zeitumstellung 1980 eingeführt. Die Umstellung wird mit der besseren Nutzung des Tageslichts begründet. Die Lebensqualität soll gesteigert und der Energieverbrauch reduziert werden.
Viele Menschen haben mit der Zeitumstellung zu kämpfen. Es fällt ihnen schwer, sich an die neuen Zeiten zu gewöhnen. Müdigkeit und Schlafstörungen sind die Folge.
Kritiker fordern die Abschaffung der Zeitumstellung. Eine EU-Umfrage ergab, dass rund 80% der Bürger ebenfalls eine Reform wünschen.