Aktuelle Produktrückrufe und Produktwarnungen
Aktuelle Rückrufaktionen und Warnungen im Überblick.
Produktrückruf am 28. Juli:
Metallteile in Sauce von Fertig-Pizzateig
Diverse Hersteller aus Deutschland und Österreich rufen diverse Fertig-Pizzateige zurück, die im Sortiment von Netto, Edeka, Lidl, Aldi, Penny und Rewe ausliegen. Auch bei Hofer und Spar in Österreich werden die Produkte zurückgerufen.
Es besteht die Gefahr, dass sich Metallteile in der mitgelieferten Sauce befinden - der Konsum des Pizzateigs sei laut einer Meldung von produktwarnung.eu unbedenklich. Die Discounter warnen jedoch vor dem Verzehr der Tomatensauce, da Metallteile zu gefährlichen Verletzungen führen können.
Betroffen sind unter anderem die Fertig-Pizzateige der Marken "Gut & Günstig", "ja!" und "Penny Ready". Die zurückgerufenen Artikel weisen Mindesthaltbarkeitsdaten vom 22. Juli bis zum 23. August 2020 auf.
Kunden können die Produkte gegen Erstattung des Kaufpreises in der jeweiligen Filiale zurückgeben - auch ohne Vorlage des Kassenbons. Weitere Informationen finden Sie auf produktwarnung.eu
Produktrückruf am 10. Juli:
Salmonellen-Gefahr in Aldi-Salami
Die Salami-Sorte "Salame Felino" wird zurückgerufen, weil sie mit Salmonellen verunreinigt sein könnte, teilt der Hersteller Herm. Schepers & Comp. GmbH & Co. KG mit. Betroffen ist die 100-g-Packung mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 28. August sowie 4. September 2020. Verkauft wurde die Salami bei Aldi Süd in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Teilen von Nordrhein-Westfalen. Das Produkt kann auch ohne Kassenbon zurückgegeben werden, der Kaufpreis wird erstattet.
Produktrückruf am 8. Juli:
Fruchtpudding sorgt für Erstickungsgefahr
Das Produkt "HoGoMas Mini Frucht Pudding m. Nata De CoCo" wird vom Hersteller zurückgerufen, weil der enthaltene Zusatzstoff Carrageen (E407) zu Erstickungen führen kann. Bei dem betroffenen Produkt handelt es sich um Fruchtpudding in Mini-Bechern mit dem Haltbarkeitsdatum 28. November.
Ausgeliefert wurde der Pudding in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein. Kunden können den Pudding gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben.
Produktrückruf am 7. Juli:
Leberwurst mit Kalbfleisch von Edeka
Edeka Südwest ruft seine "Leberwurst mit Kalbfleisch" in der 150-Gramm-Packung zurück. Die betroffenen Würste können frühzeitig verderben, weil sie nicht komplett durchgegart wurden. Betroffen sind Artikel mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15.7.2020 und der Chargen-Nummer 20162.
Produktrückruf am 3. Juli:
Listerien in Bio-Käse
Der "Bio Almbauernkäse" (15% Fett i. Tr) wird zurückgerufen, weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Käse mit Listeria monocytogenes kontaminiert ist. Der Rückruf umfasst alle aktuellen Produkte und ist unabhängig vom Mindesthaltbarkeitsdatum und der Charge.
Der Käse wurde ausschließlich in Berlin und München verkauft und kann in den entsprechenden Märkten zurückgegeben werden.
Produktrückruf am 2. Juli:
Probleme mit Sicherheitsgurten: Volvo ruft zwei Millionen Autos zurück
Autohersteller Volvo ruft weltweit knapp 2,2 Millionen Autos der Modelle S60, S60L, S60CC, V60, V60CC, V70, XC70, S80 und S80L sowie XC60 zurück. Laut Volvo könne ein mit den Gurten der Vordersitze verbundenes Kabel in "seltenen" Fällen mit der Zeit abgenutzt und dadurch beschädigt werden. Dies könne dazu führen, dass die Sicherheitsgurte weniger fest sitzen.
Der Rückruf betrifft Autos, die zwischen 2006 und 2019 gebaut wurden. Die Halter werden laut Volvo direkt angeschrieben.
Produktrückruf am 2. Juli:
Zuckerfreier Energy-Drink enthält doch Zucker
Der Energy-Drink "Crazy Wolf Sugarfree" wird vom Hersteller Egger Getränke zurückgerufen, weil einige Flaschen fälschlicherweise doch Zucker enthalten.
Betroffen sind 1,5-Liter-Flaschen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 3. Februar 2021. Verkauft wird das Produkt bei Kaufland in allen Bundesländern.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz warnt vor dem Getränk. Es könne insbesondere für Diabetiker zu einer Gesundheitsgefährdung führen, heißt es auf dem Portal "lebensmittelwarnung.de".