Asma al-Assad an Brustkrebs erkrankt

Asma al-Assad, die Ehefrau des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad ist an Krebs erkrankt. Bei ihr wurde ein bösartiger Brusttumor diagnostiziert.
Am Mittwoch wurde auf der offiziellen Twitter-Seite des syrischen Präsidialamts bekannt gegeben, dass Asma al-Assad in ein Armeekrankenhaus gebracht wurde.
بقوة وثقة وإيمان.. السيدة #أسماء_الأسد تبدأ المرحلة الأولية لعلاج ورم خبيث بالثدي اكتشف مبكرا..
من القلب .. رئاسة الجمهورية والفريق العامل فيها يتمنون للسيدة أسماء الشفاء العاجل.. pic.twitter.com/W3vi9h1GUt— Syrian Presidency (@Presidency_Sy) 8. August 2018
Die Ehefrau des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad ist an Krebs erkrankt. Bei ihr wurde frühzeitig ein bösartiger Tumor in der Brust erkannt.
Auf Twitter wird der Zustand der 42-Jährigen wie folgt beschrieben: "Mit Stärke und Zuversicht hat Asma al-Assad die ersten Behandlungen eines bösartigen Tumors in ihrer Brust begonnen." Eine solche Bekanntgabe über den Gesundheitszustand von Familienangehörigen von Regierungsmitgliedern ist äußerst selten in arabischen Ländern.
Sozial engagierte First Lady oder Unterstützerin eines Terror-Regimes?
Das syrische Präsidentenpaar ist seit dem Jahr 2000 verheiratet und hat drei Kinder. Asma al-Assad tritt in Syrien als sozial engagierte Repräsentantin der Herrscherfamilie auf.
Nach dem teilweise brutalen Vorgehen der syrischen Regierungstruppen gegen Zivilisten steht auch Asma in deutschen Medien in der Kritik. "Bild.de" schreibt: "Während ihr Mann Kinder mit Chemiewaffen vergast, zeigt sie sich mit lachenden Jungen und Mädchen auf Instagram." Das Online-Portal geht sogar so weit zu fragen, ob man sich über die Krebserkrankung freuen dürfe.