Das sind die wichtigsten Corona-News der Woche

Das sind die wichtigsten Corona-News der letzten WocheDie Präsenzpflicht an Schulen wird aufgehoben, in Bus und Bahn dürfen nur noch bestimmte Masken getragen werden und in den Niederlanden protestieren die Menschen gegen die Ausgangsbeschränkungen. Wir haben die wichtigsten Corona-News der Woche für Sie gesammelt.

In der vergangenen Woche zeichnete sich ein Abwärts-Trend bei den Infektionen ab. Am 25. Januar gab es laut Robert-Koch-Institut 6.729 Neuinfektionen. Auch wenn es sich dabei um die nur bedingt aussagekräftigen Wochenend-Werte handelt, liegen die Zahlen erkennbar unter denen der Vorwochen. Seit Ausbruch der Pandemie gab es deutschlandweit bisher 2.141.665 Infizierte und 52.087 Todesfälle. Der sogenannte R-Wert der letzten sieben Tage lag am Sonntag, 24. Januar, ungefähr bei 1,01.

Statt der Alltagsmasken dürfen in den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie beim Einkaufen nur noch medizinische Masken, FFP2 oder KN95-Masken getragen werden. Lesen Sie in unserem Artikel, was Sie über die neue Maskenpflicht wissen sollten.

Schulen und Kitas im Lockdown bis 15. Februar

Nach den neuen Regelungen im Lockdown bis zum 14. Februar bleibt die Präsenzpflicht für Kinder an Schulen und in Kindertagesstätten weiterhin ausgesetzt oder die Einrichtungen bleiben geschlossen.

Prof. Christian Drosten bei der Bundespressekonferenz am 22. Januar

In einer Bundespressekonferenz am 22. Januar warnt Prof. Dr. Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie der Charité Berlin, vor der in Großbritannien verbreiteten Mutation B.1.1.7. des Coronavirus. Diese Mutation ist wohl deutlich ansteckender. Wie weit verbreitet sie bereits in Deutschland ist, ist unbekannt, jedoch...

britische Mutation B.1.1.7. zwingt Humboldt Klinikum in Berlin zum Aufnahme-Stopp

...hat die Ausbreitung der Mutation zu einem Aufnahme-Stopp für Patienten am Humboldt Klinikum in Berlin geführt. Bislang haben sich dort 20 Personen mit der Virusvariante infiziert.

Antikörper Medikament von Bundesregierung bestellt

Die Bundesregierung hat 200.000 Dosen eines Corona-Medikaments auf Antikörper-Basis für die Behandlung Infizierter gekauft. Der ehemalige US-Präsident Trump wurde damit bereits behandelt, in Deutschland soll das Medikament Risikopatienten mit potenziell schweren Verläufen zugutekommen.

verschärfte Einreisekontrollen seit 24. Januar

Mit den verschärften Lockdown-Maßnahmen treten auch strengere Einreiseregelungen zur Eindämmung des Coronavirus in Kraft. Vor allem an Flug- und Seehäfen wird verstärkt kontrolliert, ein negativer Corona-Test muss sowohl bei der Einreise aus Risikogebieten als auch aus Mutationsgebieten unbedingt vorliegen.

In den Niederlanden kam es am Sonntag, 24. Januar, zu schweren Krawallen von Gegnern der Corona-Maßnahmen. In mehr als zehn Städten protestierten Menschen vor allem gegen die neu eingeführte Ausgangsbeschränkung ab 21 Uhr.

Impffortschritt in Großbritannien: Bislang wurden rund 5,8 Millionen von 66 Millionen Einwohnern geimpft. Ob die Mutation B.1.1.7. nicht nur ansteckender, sondern auch tödlicher ist, wird noch erforscht.

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