Gerichtsvollzieher getötet: Was wir wissen – und was nicht
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Die Spurensicherung der Polizei ist im Einsatz.
Ein Gerichtsvollzieher wird bei der Arbeit getötet. Noch ist wenig bekannt.
Ein Gerichtsvollzieher ist im Saarland getötet worden. Was bisher bekannt ist - und was nicht.
Was wir wissen
- Opfer: Der getötete Mann war laut Justizministerium 58 Jahre alt und Gerichtsvollzieher. Er komme seiner Kenntnis nach aus Bexbach, sagte Bürgermeister Christian Prech (CDU).
- Kontext: Der Mann wurde laut Justizministerium "in Ausübung seines Dienstes" getötet.
- Ort: Die Tat geschah im Bexbacher Stadtteil Oberbexbach (Saarpfalz-Kreis). Der Tatort liegt im ersten Stock eines Reihenhauses, der Zugang zum Treppenhaus liegt seitlich in einem Durchgang zum Hinterhof.
Was wir nicht wissen
- Täter: Wer den Mann getötet hat, ist nicht bekannt. Es gibt auch keine Angaben dazu, ob die Ermittler dazu bereits Erkenntnisse haben und ob etwa nach einer Person gesucht wird.
- Hintergründe: Zu Hintergründen der Tat und möglichen Motiven gibt es noch keine Informationen. Es ist nicht bekannt, warum der Gerichtsvollzieher vor Ort war. Bürgermeister Prech sagte, ihm sei zugetragen worden, dass die Tat bei einer Zwangsräumung passiert sein soll.
- Ablauf: Angaben zum Ablauf der Tat und einer möglichen Tatwaffe gibt es bisher nicht. Die Polizei ermittelt. Das Justizministerium kündigte an, weitere Informationen sollten am Mittwoch bekanntgegeben werden. Auch die Staatsanwaltschaft Saarbrücken konnte zunächst keine Angaben machen, kündigte aber inhaltliche Auskünfte voraussichtlich bis zum frühen Abend an.
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