Wenn beide Fahrer keine Punkte erzielen, dann gibt es einen
Re-Run. Vorne weg fahren darf jeder einmal. Insgesamt geht es dann
nach dem K.O.-System weiter.
Hier im Duell: Gerson Junginger im gelben E30, der sich den
letzten Startplatz für die Battles gesichert hatte und dahinter
Maik Elbert, ebenfalls im zeitlosesten 3er von BMW.
Clemens Kauderer tritt mit einem Toyota Corolla AE86 an. Sein
Drift-Auto leistet brutale 640 PS. Im letzten seiner drei Läufe
gelangen ihm 71 Punkte nach zwei Nullrunden. Er ist mit bei den Top
30 dabei.
Klingt nach wenig Leistung? Mag sein, dass die Mehrheit der
anderen Piloten mehr Power unter der Haube hat, doch quer um die
Kurve geht es dennoch amtlich. 85 Punkte wurden es am Ende.
Auf der Rückseite der Mercedes-Tribüne warten die Fahrer auf
ihre Quali-Läufe. Rechts im Bild der E30 von Oliver Harsch, der es
auf den dritten Platz gebracht hat.
Ziemlich laut geht es hier zu. Auch dieser Drifter-MX-5 ist
akustisch ein garstiges Biest. Auf der Strecke nicht minder: Dennis
Köhler lieferte mit 88 Punkten sauber ab.
Auf der Strecke geht es zur Punktejagd. Wer nicht mindestens 50
Zähler schafft, hat am Ende so gut wie keine Chance auf einen
Startplatz. Timo Preiss gelangen leider nur 33 Punkte.
In diesem Porsche 986 von Ingo Hospach wütet ein Corvette-Motor,
der 490 PS ausspuckt. Und genau so klingt er auch. Mit 84 Zählern
brüllt er sich in das Top 30 Battle.
Tobias Welti ist in einem Nissan Silvia unterwegs. Seine
Maschine leistet 350 PS. Und jede einzelne dieser Pferdestärken
werden auf dem Hockenheimer Ostkurs in Querbewegung und Rauch
umgesetzt.