Achtung, bunt: Vor 20 Jahren stellte Skoda diesen Gelben Pickup auf dem Genfer Automobilsalon vor. Ab Mai 1997 wurden vom Skoda Felicia Fun 4.018 Exemplare gebaut.
Die Besonderheit war ein ausgefallenes Sitzkonzept. Die Rückwand
konnte "ausgeklappt" werden, sodass zwei zusätzliche Sitze unter
freiem Himmel entstanden.
Der Wartburg 1.3 war das letzte Fahrzeug, dass im VEB
Automobilwerk Eisenach produziert worden ist. Auch wenn er auf dem
Vorgänger 353 basiert, gab es einen großen Unterschied.
Der Lada Niva 1.7i fällt in der heutigen Zeit neben den ganzen SUV besonders auf. Seit 1976 wird er fast unverändert gebaut und überzeugt mit Gelände-Eigenschaften die denen von Land Rover Defender und Mercedes G-Klasse in nichts nachstehen.
Das Interieur ist spartanisch eingerichtet. Bei regelmäßiger
Wartung zeigt sich die Technik durchaus langlebig und robust. Auch
wenn er mittlerweile Lada 4x4 heißt kann man ihn immer noch als
Neuwagen zum Sparpreis von 10.490 € erwerben.
Der Tatra 613 erblickte 1973 das Licht der Welt und wurde
insgesamt nur 8.965 mal gebaut. Entworfen wurde die Karosserie der
tschecheslowakischen Staatslimousine von Vignale in Italien.
Deutlich bekannter: Der Dacia Logan. Die erste Generation
startete 2005 mit einem Einstiegspreis von 7.200 €. Technisch
basierte er auf dem Renault Clio II.
Auch wenn er im Alter manchmal kränkelt, stirbt der Logan nie.
Serienmäßig ist in der Basis-Version nicht einmal die
Zentralverriegelung. Zudem lässt sich die Rückbank nicht umklappen
sondern nur herausschrauben.
1961 erschien der Barkas B 1000. Er war sozusagen der Ost-Bulli und bot dank platzsparendem Frontmotor und -antrieb mit 6,4 Kubikmeter deutlich mehr Laderaum (T1: 4,6 Kubikmeter).
Der 85 kg schwere Motor stammt aus dem Wartburg 311 und
beschleunigt den Barkas auf maximal 100 km/h. Allerdings konnte der
B 1000 bedingt durch das Wirtschaftssystem nie so schnell
produziert werden wie der VW Bulli und war daher auch keine echte
Konkurrenz.
Stolze 39 Jahre wurde der Wolga GAZ-24 produziert. Der robuste
Russe überzeugt mit leisem aber durchzugskräftigem Motor und
beeindruckendem Raumgefühl.
Für dieses Auto ist kein Weg zu schwer. Da wo der UAZ 469 nicht
hinkommt braucht man es mit einem anderen Fahrzeug eigentlich gar
nicht erst probieren. Es heißt der Motor läuft auch mit
hochprozentigem Alkohol.
Der Euro-Star basiert auf dem Lada Nova und wurde vom
Kleinserienhersteller Bohse aus Dörpen im Emsland gebaut. Gerade
einmal rund 200 Exemplare des ausgefallenen Gefährts entstanden von
1988-1990.