An dieser nachgestellten Kampfszene, die vom Ursprung des
Stammes handelt, nehmen alle Stammesmitglieder teil. Auch die
Kinder und Jugendlichen, wie die Erwachsenen als Skelette bemalt,
benutzen geschickt Pfeil, Bogen und Speere.
(Foto: Iago Corazza)
"Die letzten Papua. Kunst und Kultur der Ureinwohner
Neuguineas", Jago Corazza.
(Foto: Iago Corazza)
Sie leben im letzten Winkel dieser Welt, an dem die Zeit spurlos
vorübergegangen ist. Die Farben signalisieren die Zugehörigkeit zu
einer bestimmten Gruppe und sind daher besonders wichtig.
(Foto: Iago Corazza)
Ein Stamm aus der Provinz Lae Morobe feiert stolz einen mehrere
Meter hohen Kopfschmuck. Er wird von einem Gerüst aus biegsamen
Zweigen gehalten und ist vollständig mit Federn seltener Vögel
bedeckt.
(Foto: Iago Corazza)
Die ausdrucksstarke Körperbemalung der Ureinwohner
Papua-Neuguineas steht mit ihren leuchtenden Farben und
individuellen Mustern für das tief verwurzelte Stammesbewusstsein
einer indigenen Bevölkerung, die in ihrer Vielfalt weltweit
einzigartig ist.
(Foto: Iago Corazza)
Der Masalai verkörpert den bösen Geist. Bei seinem ersten
Erscheinen versetzt er die Frauen der Omo Bugamo in Angst und
Schrecken. Er steckt in einem braunen fellartigen Kostüm, das über
und über mit Pflanzenfasern und menschlichem Haar bedeckt ist.
(Foto: Iago Corazza)
Ein seltener Augenblick der Ruhe: Die Frauen der Lus Meri
verschnaufen und tauschen zufriedene Blicke. Ihre prachtvollen
Trachten, die perfekt dargebotenen Tänze und Gesänge fanden den
Beifall der anderen Stämme.
(Foto: Iago Corazza)
Typisch für diesen Stamm ist die Kopfbedeckung aus Gras und
Moos. Der stolze Blick wird durch eine einfache, aber effektvolle
Bemalung betont.
(Foto: Iago Corazza)
Fernab der Gesänge und des wilden Treibens laufen stumm die
Witwen. Ihr Blick ist reglos in die Ferne gerichtet.
(Foto: Iago Corazza)
Freundlich lächeln sich die jungen Menschen an. Ocker und Weiß
sind die Grundfarben der Gesichtsbemalung, die mit pflanzlichen
Ornamenten ergänzt werden.
(Foto: Iago Corazza)
Dieser traditionelle Kopfschmuck besticht durch den Triumph der
Farbe Rot. Weil die untere Gesichtshälfte nicht bemalt ist, sind
die Dreiecke unter der Augenpartie umso auffälliger.
(Foto: Iago Corazza)