Einreiseverbot: Aufenthaltsbeendende Maßnahmen vollzogen

Am 2. August wurde eine 46-jährige türkische Staatsangehörige in einem grenzüberschreitenden Fernzug aus der Schweiz am Bahnhof Offenburg kontrolliert.
Offenburg (ots) - Sie wies sich gegenüber den Beamten mit einem türkischen Reisepass aus. Bei der Überprüfung ihrer Personalien wurde ein bis 2027 befristetes Aufenthaltsverbot festgestellt. Sie war im Mai 2025 nach Prüfung und Ablehnung ihres Asylverfahrens in die Türkei abgeschoben worden. Es bestand der Straftatverdacht der unerlaubten Einreise entgegen eines Einreise- und Aufenthaltsverbots. Noch am selben Tag leitete die Bundespolizei aufenthaltsbeendende Maßnahmen ein und schob die 46-Jährige 14 Stunden später über den Flughafen Stuttgart nach Istanbul ab.
Quelle: Baden-Württemberg