Schwarzarbeit in der Küche/Illegalen Aufenthalt und illegale Beschäftigung aufgedeckt und beendet

© Symbolbild: Personenbefragung FKS Prüfung im Gastronomiegewerbe
Quelle: Hauptzollamt Heilbronn
Symbolbild: Personenbefragung FKS Prüfung im Gastronomiegewerbe
Quelle: Hauptzollamt Heilbronn
Bei einer behördenübergreifenden Prüfaktion der Finanzkontrolle Schwarzarbeit wurde am 24. September ein Ludwigsburger Gastronomiebetrieb während der Mittagszeit kontrolliert.
Heilbronn (ots) - Die Einsatzkräfte des Zolls, die bei der Maßnahme von Kräften der Polizei und Beschäftigten des Gewerbeamts der Stadtverwaltung Ludwigsburg unterstützt wurden, trafen im Küchenbereich einen Arbeitskleidung tragenden Mann an, der mit dem Schälen von Gurken beschäftigt war.
Daher befragten sie die Person nach seinen Ausweisdokumenten und seinem Beschäftigungsverhältnis.
Er wies sich mit einem tschechischen Identitätsdokument und einem tschechischen Führerschein als 29-jähriger gebürtiger Vietnamese aus.
Beide Ausweise erwiesen sich jedoch nach einer Prüfung mittels eines Dokumentenprüfgeräts als Fälschungen.
Im Zuge einer angeordneten erkennungsdienstlichen Behandlung bei der Polizei stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann tatsächlich um einen 31-jährigen Vietnamesen handelt, der 2020 mit abweichen-den Personalien ins Bundesgebiet eingereist war.
Die Person wurde noch am gleichen Tag wegen illegalen Aufenthalts und Urkundenfälschung vom Zoll vorläufig festgenommen.
Die zuständige Staatsanwaltschaft beantragte beim zuständigen Amtsgericht Haftbefehl.
Dieser wurde am 25. September in Vollzug gesetzt und die Person zwischenzeitlich in Untersuchungshaft verbracht.
Daneben stellten die Zöllnerinnen und Zöllner in demselben Betrieb einen weiteren vietnamesischen Staatsangehörigen fest, der lediglich mit einem ungarischen Aufenthaltstitel ausgestattet ebenfalls arbeitend angetroffen wurde.
In diesem Fall wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500,00 Euro erhoben.
Die Person wird nach Abarbeitung aus dem Bundesgebiet ausgewiesen.
Daher befragten sie die Person nach seinen Ausweisdokumenten und seinem Beschäftigungsverhältnis.
Er wies sich mit einem tschechischen Identitätsdokument und einem tschechischen Führerschein als 29-jähriger gebürtiger Vietnamese aus.
Beide Ausweise erwiesen sich jedoch nach einer Prüfung mittels eines Dokumentenprüfgeräts als Fälschungen.
Im Zuge einer angeordneten erkennungsdienstlichen Behandlung bei der Polizei stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann tatsächlich um einen 31-jährigen Vietnamesen handelt, der 2020 mit abweichen-den Personalien ins Bundesgebiet eingereist war.
Die Person wurde noch am gleichen Tag wegen illegalen Aufenthalts und Urkundenfälschung vom Zoll vorläufig festgenommen.
Die zuständige Staatsanwaltschaft beantragte beim zuständigen Amtsgericht Haftbefehl.
Dieser wurde am 25. September in Vollzug gesetzt und die Person zwischenzeitlich in Untersuchungshaft verbracht.
Daneben stellten die Zöllnerinnen und Zöllner in demselben Betrieb einen weiteren vietnamesischen Staatsangehörigen fest, der lediglich mit einem ungarischen Aufenthaltstitel ausgestattet ebenfalls arbeitend angetroffen wurde.
In diesem Fall wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500,00 Euro erhoben.
Die Person wird nach Abarbeitung aus dem Bundesgebiet ausgewiesen.
Quelle: Baden-Württemberg