Verdacht der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat: Durchsuchungsmaßnahmen Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und des Landeskriminalamts Baden-Württemberg
Ermittlerinnen und Ermittler des Landeskriminalamts Baden-Württemberg haben am 16. Dezember 2025 im Auftrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe die Wohnung eines 22-jährigen syrischen Staatsangehörigen durchsucht.
Stuttgart/Karlsruhe (ots) - Der in Karlsruhe gemeldete Mann steht in Verdacht, mit dem sogenannten "Islamischen Staat" (IS) in Verbindung zu stehen und sich im Umgang mit Sprengstoffen oder mit unkonventionellen Sprengvorrichtungen unterweisen zu lassen, um einen Anschlag zu begehen. Hinweise auf zeitlich und örtlich konkrete Anschlagsplanungen liegen nicht vor.
Neben der Karlsruher Meldeadresse des 22-Jährigen wurden noch zwei weitere Wohnungen in Südhessen sowie in Karlsruhe durchsucht, wo sich der Mann häufiger aufgehalten haben soll. Es wurden keine Gegenstände aufgefunden, die den Tatverdacht unmittelbar weiter erhärten. Das Mobiltelefon des Mannes wurde sichergestellt und wird ausgewertet.
Da derzeit keine Anhaltspunkte darauf vorliegen, dass von dem Mann eine akute Gefährdung ausgeht, wurde er nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. Die Sicherheitsbehörden stehen in engem Austausch, um bei Bedarf zielgerichtete Maßnahmen treffen zu können.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Neben der Karlsruher Meldeadresse des 22-Jährigen wurden noch zwei weitere Wohnungen in Südhessen sowie in Karlsruhe durchsucht, wo sich der Mann häufiger aufgehalten haben soll. Es wurden keine Gegenstände aufgefunden, die den Tatverdacht unmittelbar weiter erhärten. Das Mobiltelefon des Mannes wurde sichergestellt und wird ausgewertet.
Da derzeit keine Anhaltspunkte darauf vorliegen, dass von dem Mann eine akute Gefährdung ausgeht, wurde er nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf freien Fuß entlassen. Die Sicherheitsbehörden stehen in engem Austausch, um bei Bedarf zielgerichtete Maßnahmen treffen zu können.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Quelle: Baden-Württemberg