Ostalbkreis: Anlagebetrug - Diebstahl - PKW zerkratzt - Unfall
Gschwend: Weidezaungerät entwendet Zwischen Mittwochmorgen, 9 Uhr und Donnerstagmorgen, 9 Uhr, wurde von einer Weide entlang der L1150, im Bereich der "Kesselkurve" ein Weidezaungerät inklusive Solarsystem entwendet.
Aalen (ots) - Hinweise auf den Diebstahl oder den Verbleib des Diebesgutes nimmt der Polizeiposten Spraitbach unter der Rufnummer 07176 6562 entgegen.
Schwäbisch Gmünd: PKW zerkratzt
Ein Mercedes-Benz, der auf dem Parkplatz an der Wendeplatte in der Straße Im Schilling geparkt war, wurde zwischen Donnerstag, 18 Uhr und Freitag, 8:20 Uhr, auf der linken Fahrzeugseite zerkratzt. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt. Hinweise auf den Verursacher nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter der Rufnummer 07171 3580 entgegen.
Riesburg: Alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommen
Eine 22-jährige Mazda-Fahrerin geriet am Freitag, gegen 9 Uhr, alleinbeteiligt auf der B29 zwischen Pflaumloch und der Landesgrenze nach Bayern nach links von der Fahrbahn ab. Hierbei verletzte sie sich leicht und musste zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht werden. An dem Mazda entstand ein Schaden in Höhe von rund 4000 Euro.
Schwäbisch Gmünd: Anlagebetrug
Beim Polizeipräsidium Aalen wurde Anfang November ein Anlagebetrug angezeigt, bei welchem ein Paar um ihre gesamten Ersparnisse betrogen wurden.
Das geschädigte Paar wollte für ein Jahr einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag für einen anstehenden Wohnungskauf anlegen. Das Ehepaar gab hierzu Anfang Oktober den Anlagewunsch bei einer Internetsuchmaschine ein und kam so in Verbindung mit dem Anbieter.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der Anbieter die Identität einer seit 2023 nicht mehr existenten ausländischen Finanzierungsgesellschaft angenommen.
Die Geschädigten überwiesen die Summe auf fünf verschiedene niederländische Konten, die vermeintlich extra hierfür angelegt wurden.
Um die neue Empfängerüberprüfung zu umgehen wurde von der angeblichen Finanzierungsfirma folgender Hinweis übermittelt:
"Bitte beachten Sie, dass Ihr Konto erst vollständig freigeschaltet wird, sobald der Zahlungseingang abgeschlossen ist. Aus diesem Grund ist Ihr Name derzeit noch nicht im System mit dem Konto verknüpft. Sollte Ihre Bank im Rahmen der Empfängerprüfung einen Warnhinweis anzeigen, können Sie diesen in diesem Fall bedenkenlos ignorieren. Die Meldung hat keinen sicherheitsrelevanten Hintergrund, sodass Sie die Überweisung bedenkenlos ausführen können."
Nachdem die Geschädigten die Entwicklung ihres Geldes einsehen wollten, hatten sie keinen Zugriff mehr auf die Konten. Ein Kontakt zu der Finanzierungsfirma konnte nicht mehr hergestellt werden.
Warnhinweis der Polizei:
- Eröffnen Sie Konten bei Banken (sei es im Ausland oder Inland)
immer nur selbst, indem sie diesen Prozess selbst über die eigene
Eingabe der zuvor recherchierten Internetadresse anstoßen. Lassen sie
sich dabei nicht durch einen Vermittler anleiten.
- Wenn die Empfängerüberprüfung ihrer Hausbank einen Warnhinweis
anzeigt, sollten Sie nicht ohne weitere Prüfung überweisen und große
Vorsicht walten lassen.
- Nehmen Sie sich Zeit. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
und zum Vertragsabschluss drängen.
- Lesen Sie die AGBs des Anbieters genau durch und fragen Sie bei
Unklarheiten gezielt nach.
- Fragen Sie nach der Absicherung Ihrer Investition. Bestimmte
Produkte (z.B. Inhaberschuldverschreibungen) sind beispielsweise
nicht über einen so genannten Einlagensicherungsfonds abgesichert -
das heißt, bei einer Insolvenz des ausgebenden Unternehmens sind
diese Gelder verloren.
- Holen Sie Vergleichsangebote anderer Anbieter ein.
- Nutzen Sie den Service von Verbraucherzentralen und
spezialisierten Anwälten (z.B. Fachanwälte für Kapitalmarktrecht) und
lassen Sie die Ihnen vorliegenden Angebote prüfen.
- Lassen Sie sich nicht von hohen Gewinnversprechen blenden. Der
Aussicht auf einen hohen Gewinn (Rendite) steht immer ein hohes
Risiko, bis hin zum Totalverlust, gegenüber.
- Produkt-Zertifizierungen (z.B. TÜV- oder andere "Siegel") sind
vor allem Werbemittel und bieten weder Gewähr für die Seriosität des
Anbieters noch für risikolose Kapitalanlagen.
- Achten Sie auf den Firmensitz. Unseriöse Anbieter von
Anlageprodukten wählen ihren Geschäftssitz gerne im Ausland, vor
allem in den bekannten Steueroasen in Übersee.
- Achten Sie auf die Gesellschaftsform. Beispielsweise unterliegt
eine als "Limited" (Ltd.) geführte Gesellschaft mangels Stammkapital
keinerlei Haftungsverpflichtung.
Weitere Informationen und Sicherheitshinweise finden sie hier:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/kredit-und-anlagebetrug/
Schwäbisch Gmünd: PKW zerkratzt
Ein Mercedes-Benz, der auf dem Parkplatz an der Wendeplatte in der Straße Im Schilling geparkt war, wurde zwischen Donnerstag, 18 Uhr und Freitag, 8:20 Uhr, auf der linken Fahrzeugseite zerkratzt. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt. Hinweise auf den Verursacher nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter der Rufnummer 07171 3580 entgegen.
Riesburg: Alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommen
Eine 22-jährige Mazda-Fahrerin geriet am Freitag, gegen 9 Uhr, alleinbeteiligt auf der B29 zwischen Pflaumloch und der Landesgrenze nach Bayern nach links von der Fahrbahn ab. Hierbei verletzte sie sich leicht und musste zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht werden. An dem Mazda entstand ein Schaden in Höhe von rund 4000 Euro.
Schwäbisch Gmünd: Anlagebetrug
Beim Polizeipräsidium Aalen wurde Anfang November ein Anlagebetrug angezeigt, bei welchem ein Paar um ihre gesamten Ersparnisse betrogen wurden.
Das geschädigte Paar wollte für ein Jahr einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag für einen anstehenden Wohnungskauf anlegen. Das Ehepaar gab hierzu Anfang Oktober den Anlagewunsch bei einer Internetsuchmaschine ein und kam so in Verbindung mit dem Anbieter.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der Anbieter die Identität einer seit 2023 nicht mehr existenten ausländischen Finanzierungsgesellschaft angenommen.
Die Geschädigten überwiesen die Summe auf fünf verschiedene niederländische Konten, die vermeintlich extra hierfür angelegt wurden.
Um die neue Empfängerüberprüfung zu umgehen wurde von der angeblichen Finanzierungsfirma folgender Hinweis übermittelt:
"Bitte beachten Sie, dass Ihr Konto erst vollständig freigeschaltet wird, sobald der Zahlungseingang abgeschlossen ist. Aus diesem Grund ist Ihr Name derzeit noch nicht im System mit dem Konto verknüpft. Sollte Ihre Bank im Rahmen der Empfängerprüfung einen Warnhinweis anzeigen, können Sie diesen in diesem Fall bedenkenlos ignorieren. Die Meldung hat keinen sicherheitsrelevanten Hintergrund, sodass Sie die Überweisung bedenkenlos ausführen können."
Nachdem die Geschädigten die Entwicklung ihres Geldes einsehen wollten, hatten sie keinen Zugriff mehr auf die Konten. Ein Kontakt zu der Finanzierungsfirma konnte nicht mehr hergestellt werden.
Warnhinweis der Polizei:
- Eröffnen Sie Konten bei Banken (sei es im Ausland oder Inland)
immer nur selbst, indem sie diesen Prozess selbst über die eigene
Eingabe der zuvor recherchierten Internetadresse anstoßen. Lassen sie
sich dabei nicht durch einen Vermittler anleiten.
- Wenn die Empfängerüberprüfung ihrer Hausbank einen Warnhinweis
anzeigt, sollten Sie nicht ohne weitere Prüfung überweisen und große
Vorsicht walten lassen.
- Nehmen Sie sich Zeit. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
und zum Vertragsabschluss drängen.
- Lesen Sie die AGBs des Anbieters genau durch und fragen Sie bei
Unklarheiten gezielt nach.
- Fragen Sie nach der Absicherung Ihrer Investition. Bestimmte
Produkte (z.B. Inhaberschuldverschreibungen) sind beispielsweise
nicht über einen so genannten Einlagensicherungsfonds abgesichert -
das heißt, bei einer Insolvenz des ausgebenden Unternehmens sind
diese Gelder verloren.
- Holen Sie Vergleichsangebote anderer Anbieter ein.
- Nutzen Sie den Service von Verbraucherzentralen und
spezialisierten Anwälten (z.B. Fachanwälte für Kapitalmarktrecht) und
lassen Sie die Ihnen vorliegenden Angebote prüfen.
- Lassen Sie sich nicht von hohen Gewinnversprechen blenden. Der
Aussicht auf einen hohen Gewinn (Rendite) steht immer ein hohes
Risiko, bis hin zum Totalverlust, gegenüber.
- Produkt-Zertifizierungen (z.B. TÜV- oder andere "Siegel") sind
vor allem Werbemittel und bieten weder Gewähr für die Seriosität des
Anbieters noch für risikolose Kapitalanlagen.
- Achten Sie auf den Firmensitz. Unseriöse Anbieter von
Anlageprodukten wählen ihren Geschäftssitz gerne im Ausland, vor
allem in den bekannten Steueroasen in Übersee.
- Achten Sie auf die Gesellschaftsform. Beispielsweise unterliegt
eine als "Limited" (Ltd.) geführte Gesellschaft mangels Stammkapital
keinerlei Haftungsverpflichtung.
Weitere Informationen und Sicherheitshinweise finden sie hier:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/kredit-und-anlagebetrug/
Quelle: Baden-Württemberg