Kinderticket für Erwachsene / Widerstand nach Betrugsversuch

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Am Mittwochnachmittag (4. Juni) kam es in einer S6 zu einem Betrugsversuch.
München (ots) - Eine 39-jährige Polin hatte versucht, für ihre volljährige Tochter ein nicht gültiges Kinderticket zu nutzen. Bei den anschließenden polizeilichen Maßnahmen widersetzte sich die Frau den Beamten.
Gegen 15:20 Uhr informierte der Prüfdienst die Bundespolizei über eine Frau, die ohne gültigen Fahrausweis in einer Richtung Mammendorf fahrenden S6 unterwegs war. Am Münchner Hauptbahnhof nahm eine Streife zwei Frauen in Empfang. Vor Ort stellte sich heraus, dass die 39-jährige Mutter ihrer 18-jährigen Tochter eine Kindertageskarte gelöst hatte, die nur bis 14 Jahre gültig ist.
Da beide Frauen keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben und keine gültigen Ausweispapiere vorlegen konnten, wurden sie zur Dienststelle der Bundespolizei in der Denisstraße gebracht. Dort machte die 39-Jährige zunächst falsche Angaben zu ihrer Person. Bei der anschließenden Identitätsfeststellung per Fingerabdruck sperrte sie sich aktiv, sodass die Maßnahme schließlich mit unmittelbarem Zwang durchgesetzt werden musste.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide Frauen gegen 21:30 Uhr auf freien Fuß entlassen. Es wurden keine Polizeibeamten verletzt. Die Bundespolizei ermittelt wegen Betrugs, Beihilfe zum Betrug sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
Gegen 15:20 Uhr informierte der Prüfdienst die Bundespolizei über eine Frau, die ohne gültigen Fahrausweis in einer Richtung Mammendorf fahrenden S6 unterwegs war. Am Münchner Hauptbahnhof nahm eine Streife zwei Frauen in Empfang. Vor Ort stellte sich heraus, dass die 39-jährige Mutter ihrer 18-jährigen Tochter eine Kindertageskarte gelöst hatte, die nur bis 14 Jahre gültig ist.
Da beide Frauen keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben und keine gültigen Ausweispapiere vorlegen konnten, wurden sie zur Dienststelle der Bundespolizei in der Denisstraße gebracht. Dort machte die 39-Jährige zunächst falsche Angaben zu ihrer Person. Bei der anschließenden Identitätsfeststellung per Fingerabdruck sperrte sie sich aktiv, sodass die Maßnahme schließlich mit unmittelbarem Zwang durchgesetzt werden musste.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide Frauen gegen 21:30 Uhr auf freien Fuß entlassen. Es wurden keine Polizeibeamten verletzt. Die Bundespolizei ermittelt wegen Betrugs, Beihilfe zum Betrug sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.
Quelle: Bayern