(Pfingst-) Bilanz der Bundespolizeiinspektion Freilassing / Zahlreiche Schleusungen und Fahndungstreffer am Pfingstwochenende

© Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
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Die Beamten der Bundespolizeiinspektion Freilassing hatten am vergangenen Pfingstwochenende (6.-9. Juni) wieder alle Hände voll zu tun.
Schwarzbach/Freilassing (ots) - Neben zahlreichen unerlaubten Einreisen und Schleusungen stellten die Einsatzkräfte insgesamt 66 Fahndungstreffer fest, darunter auch sechs Haftbefehle. Lediglich eine Person konnte durch Zahlung der geforderten Geldstrafe die Fahrt fortsetzen, alle anderen mit Haftbefehl gesuchten Personen wurden in umliegende Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Am Samstagmorgen wurde an der Grenzkontrollstelle am Walserberg ein syrischer Fahrzeugführer samt seiner fünf Insassen angehalten. Bei der Überprüfung aller Personen stellte sich heraus, dass drei Mitfahrer nicht im Besitz der benötigten Dokumente für eine erlaubte Einreise in das Bundesgebiet waren. Gegen den Fahrer ermittelt die Bundespolizei nun wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern. Gegen die drei Insassen wurde jeweils ein Strafverfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise eröffnet. Der Fahrer sowie die drei Personen die nicht im Besitz der benötigten Dokumente waren wurden noch am Samstag nach Österreich zurückgewiesen.
Auch für eine fünfköpfige armenische Familie endete die Reise am Samstagnachmittag an der Saalachbrücke in Freilassing. Nach der Feststellung der Familie beim Versuch der unerlaubten Einreise folgte die Zurückweisung nach Österreich.
Am Sonntag stoppte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Freilassing an der B21 ein Fahrzeug mit slowakischer Zulassung. Sowohl der Beifahrer als auch ein weiterer Insasse verfügten nicht über die nötigen Reisedokumente, um die Reise nach Deutschland fortsetzen zu können. Der Fahrer steht im Verdacht, die Personen eingeschleust zu haben, und wurde entsprechend angezeigt. Gegen die anderen Insassen wurde jeweils ein Strafverfahren wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise eröffnet. Allen drei Personen wurde die Einreise verweigert.
Auch am Sonntag sorgte ein 35-jähriger Ukrainer durch unbefugtes Überqueren der Gleise am Bahnhof Freilassing kurzzeitig für Aufsehen. Ein in Fahrtrichtung Salzburg fahrender Zug erkannte die Gefahrensituation rechtzeitig. Der Triebfahrzeugführer gab ein Warnsignal ab und leitete umgehend eine Schnellbremsung ein. Der Zug kam circa 30 Meter vor der Person zum Stillstand. Glücklicherweise kam es zu keinen Personenschäden. Die betroffene Person wurde anschließend von Einsatzkräften der Bundespolizei zur weiteren Klärung des Sachverhalts auf die Dienststelle verbracht. Aufgrund des vorliegenden Sachverhalts wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro erhoben. Der Ukrainer steht im Verdacht, einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr begangen zu haben und wurde angezeigt.
Am Samstagmorgen wurde an der Grenzkontrollstelle am Walserberg ein syrischer Fahrzeugführer samt seiner fünf Insassen angehalten. Bei der Überprüfung aller Personen stellte sich heraus, dass drei Mitfahrer nicht im Besitz der benötigten Dokumente für eine erlaubte Einreise in das Bundesgebiet waren. Gegen den Fahrer ermittelt die Bundespolizei nun wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern. Gegen die drei Insassen wurde jeweils ein Strafverfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise eröffnet. Der Fahrer sowie die drei Personen die nicht im Besitz der benötigten Dokumente waren wurden noch am Samstag nach Österreich zurückgewiesen.
Auch für eine fünfköpfige armenische Familie endete die Reise am Samstagnachmittag an der Saalachbrücke in Freilassing. Nach der Feststellung der Familie beim Versuch der unerlaubten Einreise folgte die Zurückweisung nach Österreich.
Am Sonntag stoppte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Freilassing an der B21 ein Fahrzeug mit slowakischer Zulassung. Sowohl der Beifahrer als auch ein weiterer Insasse verfügten nicht über die nötigen Reisedokumente, um die Reise nach Deutschland fortsetzen zu können. Der Fahrer steht im Verdacht, die Personen eingeschleust zu haben, und wurde entsprechend angezeigt. Gegen die anderen Insassen wurde jeweils ein Strafverfahren wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise eröffnet. Allen drei Personen wurde die Einreise verweigert.
Auch am Sonntag sorgte ein 35-jähriger Ukrainer durch unbefugtes Überqueren der Gleise am Bahnhof Freilassing kurzzeitig für Aufsehen. Ein in Fahrtrichtung Salzburg fahrender Zug erkannte die Gefahrensituation rechtzeitig. Der Triebfahrzeugführer gab ein Warnsignal ab und leitete umgehend eine Schnellbremsung ein. Der Zug kam circa 30 Meter vor der Person zum Stillstand. Glücklicherweise kam es zu keinen Personenschäden. Die betroffene Person wurde anschließend von Einsatzkräften der Bundespolizei zur weiteren Klärung des Sachverhalts auf die Dienststelle verbracht. Aufgrund des vorliegenden Sachverhalts wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro erhoben. Der Ukrainer steht im Verdacht, einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr begangen zu haben und wurde angezeigt.
Quelle: Bayern