Taubenrettung mit traurigem Ausgang - Sitzplatzstreit mit Verletzten

© Die Bundespolizei betont nach ungewöhnlichem Taubeneinsatz, wann immer möglich wird versucht auch Tiere zu retten.
Die Bundespolizei betont nach ungewöhnlichem Taubeneinsatz, wann immer möglich wird versucht auch Tiere zu retten.
Am Samstag (14. Juni) retteten Bundespolizisten am Ostbahnhof eine Taube - leider mit traurigem Ende.
München, Starnberg (ots) - In einem Regionalexpress nach München kam es ebenfalls am Samstag (14. Juni) vor dem Halt im Bahnhof Starnberg Nord zu einer tätlichen Auseinandersetzung.
* Ostbahnhof - Taubenrettung:
Einen ungewöhnlichen Einsatz gab es für die Münchner Bundespolizei am Ostbahnhof am Samstagmorgen. Gegen acht Uhr bemerkten Beamte eine verletzte Taube, die offensichtlich nicht mehr flugbereit war.
Die Beamten handelten rasch und vorsichtig, um die verletzte Taube nicht weiter zu stressen. Mit viel Feingefühl wurde das Tier eingefangen und vor Ort erstversorgt. Dabei wurde festgestellt, dass die Taube am Fuß verletzt war. Anschließend wurde das Federvieh, fachkundig erkannt als gemeine Stadttaube, in eine sichere Transportbox gesetzt und zum Tierheim Riem transportiert.
Eine tierärztliche Untersuchung ergab, dass die Verletzungen so schwerwiegend waren, dass eine Behandlung nicht mehr zielführend gewesen war. Die Tierärzte sahen keine andere Möglichkeit, als das Tier, eine Täubin, einzuschläfern, um ihm weiteres Leiden zu ersparen.
Die Bundespolizei München betont, dass sie stets bemüht ist, nicht nur Menschen, sondern auch Tieren in Not zu helfen. Das Tierheim Riem bedankte sich bei den Beamten für die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte und bedauerte den traurigen Ausgang des Einsatzes.
** Starnberg Nord - Sitzplatzstreit eskaliert:
Kurz nach 20 Uhr kam es vor dem Bahnhof Starnberg Nord in einem Richtung München verkehrenden Regionalexpress zu einem Streit um einen Sitzplatz.
Zwei Syrer, 25 und 33 Jahre alt, gerieten nach verbalem Schlagabtausch auch tätlich aneinander. Nachdem der Ältere, erstmals im Februar 2016 ins Bundesgebiet eingereist, dem Jüngeren, im stark frequentierten Zug, ins Gesicht geschlagen hatte, kam es zu einer kurzen Rangelei und dabei zu weiterem Austausch gegenseitiger "Nettigkeiten". Durch den Schlag wurde die Brille des 25-Jährigen beschädigt. Äußere Verletzungen waren nicht ersichtlich. Eine ärztliche Begutachtung lehnten beide strikt ab. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden, die bisher polizeilich nicht in Erscheinung getreten waren, auf freien Fuß belassen; Ermittlungen wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung nach erster Einschätzung gegen den 33-Jährigen von der Bundespolizei eingeleitet.
*** Das anhängende Bild mit einem Beamten und der geretteten Taube kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
* Ostbahnhof - Taubenrettung:
Einen ungewöhnlichen Einsatz gab es für die Münchner Bundespolizei am Ostbahnhof am Samstagmorgen. Gegen acht Uhr bemerkten Beamte eine verletzte Taube, die offensichtlich nicht mehr flugbereit war.
Die Beamten handelten rasch und vorsichtig, um die verletzte Taube nicht weiter zu stressen. Mit viel Feingefühl wurde das Tier eingefangen und vor Ort erstversorgt. Dabei wurde festgestellt, dass die Taube am Fuß verletzt war. Anschließend wurde das Federvieh, fachkundig erkannt als gemeine Stadttaube, in eine sichere Transportbox gesetzt und zum Tierheim Riem transportiert.
Eine tierärztliche Untersuchung ergab, dass die Verletzungen so schwerwiegend waren, dass eine Behandlung nicht mehr zielführend gewesen war. Die Tierärzte sahen keine andere Möglichkeit, als das Tier, eine Täubin, einzuschläfern, um ihm weiteres Leiden zu ersparen.
Die Bundespolizei München betont, dass sie stets bemüht ist, nicht nur Menschen, sondern auch Tieren in Not zu helfen. Das Tierheim Riem bedankte sich bei den Beamten für die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte und bedauerte den traurigen Ausgang des Einsatzes.
** Starnberg Nord - Sitzplatzstreit eskaliert:
Kurz nach 20 Uhr kam es vor dem Bahnhof Starnberg Nord in einem Richtung München verkehrenden Regionalexpress zu einem Streit um einen Sitzplatz.
Zwei Syrer, 25 und 33 Jahre alt, gerieten nach verbalem Schlagabtausch auch tätlich aneinander. Nachdem der Ältere, erstmals im Februar 2016 ins Bundesgebiet eingereist, dem Jüngeren, im stark frequentierten Zug, ins Gesicht geschlagen hatte, kam es zu einer kurzen Rangelei und dabei zu weiterem Austausch gegenseitiger "Nettigkeiten". Durch den Schlag wurde die Brille des 25-Jährigen beschädigt. Äußere Verletzungen waren nicht ersichtlich. Eine ärztliche Begutachtung lehnten beide strikt ab. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden, die bisher polizeilich nicht in Erscheinung getreten waren, auf freien Fuß belassen; Ermittlungen wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung nach erster Einschätzung gegen den 33-Jährigen von der Bundespolizei eingeleitet.
*** Das anhängende Bild mit einem Beamten und der geretteten Taube kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
Quelle: Bayern