Vandalismus in S-Bahnen der Linie S7 und Gewaltdelikte
© In 13 Führerständen von S-Bahnen auf der Linie S7 in und um München wüteten bislang Unbekannte und richteten dabei einen hohen Schaden im vierstelligen Eurobetrag an
In 13 Führerständen von S-Bahnen auf der Linie S7 in und um München wüteten bislang Unbekannte und richteten dabei einen hohen Schaden im vierstelligen Eurobetrag an
Auf der Strecke der S7 wurden am zurückliegenden Wochenende mehrere S-Bahnführerstände durch Vandalismus beschädigt; Schadenshöhe: oberer vierstelliger Bereich.
München (ots) - Zudem kam es am Sonntag (2. November) u.a. zu zwei Gewaltdelikten, dabei einmal gegen DB-Sicherheitspersonal.
* S7, Vandalismus in Führerständen:
Einen Schaden in Höhe eines oberen vierstelligen Eurobetrages verursachten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter auf S-Bahnen der Linie 7 in mehreren S-Bahnführerständen.
Zu einem noch unbekannten Zeitpunkt am Wochenende (31. Oktober bis 2. November) drangen der oder die Täter in, wie bisher ermittelt, 13 Führerstände von fahrenden S-Bahnen ein. Dort beschädigten er oder sie u.a. Handmikrofone für Lautsprecherdurchsagen und diverse elektronische Kabel. Zudem wurden die Hör- und Sprechgarnituren der Funktelefone entwendet.
Ob es sich, wie vermutet, um reinen Vandalismus an Schienenfahrzeugen oder um einen anderen Hintergrund hinsichtlich der Tatbegehung handelt, ist Gegenstand der Ermittlungen der Münchner Bundespolizei. Da keine Aufbruchspuren bzw. Beschädigungen an den Türschlössern vorgefunden wurden, wird davon ausgegangen, dass der oder die Täter sich mittels Führerstandschlüsseln Zugang verschafft haben. Dazu werden nun auch zahlreiche Videoaufzeichnungen von S-Bahnen sowie Haltepunkten der S7 ausgewertet. Die Bundespolizei ermittelt wegen eines besonders schweren Fall des Diebstahls sowie Sachbeschädigung.
** Leuchtenbergring, Angriff auf DB-Security:
Kurz nach Mitternacht (Sonntag, 2. November) griff ein fahrscheinloser 40-jähriger Deutscher Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit tätlich an. Als sich der Markt Schwabener nach dem Ausstieg am Leuchtenbergring den weiteren Maßnahmen am Bahnsteig entziehen wollte, kam es zu einem Gerangel mit den DB-Mitarbeitern. Dabei kam es auch zu, u.a. rassistischen Beleidigungen sowie Bedrohungen gegenüber den Security. Ein 33-jährigen DB-Mitarbeiter wurde am Knie und Finger leicht verletzt. Der mit 1,06 Promille Alkoholisierte war bisher mit Beleidigungen sowie Sachbeschädigungen polizeilich in Erscheinung getreten.
*** Hauptbahnhof, wechselseitige Körperverletzung:
Am Sonntag (2. November) gerieten am Hauptbahnhof ein 47-jähriger Pole und dessen 43-jährige Landsfrau tätlich aneinander. Beide, mit je 2,3 Promille erheblich alkoholisiert, wurden gegen 19:50 Uhr von einem Passanten einer Präventivstreife der Bundespolizei gemeldet. Zuvor war es - aus ungeklärter Ursache - zu gegenseitigen Hand- und Faustschlägen gekommen. Beide wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft München I einer Blutentnahme zugeführt und anschließend auf freien Fuß belassen. Der 47-jährige, der 2012 erstmals ins Bundesgebiet eingereist war, war wegen Gewalt- und Brandstiftungsdelikten bereits polizeilich in Erscheinung getreten.
**** Die anhängenden Bilder sowie das Symbolbild können zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
* S7, Vandalismus in Führerständen:
Einen Schaden in Höhe eines oberen vierstelligen Eurobetrages verursachten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter auf S-Bahnen der Linie 7 in mehreren S-Bahnführerständen.
Zu einem noch unbekannten Zeitpunkt am Wochenende (31. Oktober bis 2. November) drangen der oder die Täter in, wie bisher ermittelt, 13 Führerstände von fahrenden S-Bahnen ein. Dort beschädigten er oder sie u.a. Handmikrofone für Lautsprecherdurchsagen und diverse elektronische Kabel. Zudem wurden die Hör- und Sprechgarnituren der Funktelefone entwendet.
Ob es sich, wie vermutet, um reinen Vandalismus an Schienenfahrzeugen oder um einen anderen Hintergrund hinsichtlich der Tatbegehung handelt, ist Gegenstand der Ermittlungen der Münchner Bundespolizei. Da keine Aufbruchspuren bzw. Beschädigungen an den Türschlössern vorgefunden wurden, wird davon ausgegangen, dass der oder die Täter sich mittels Führerstandschlüsseln Zugang verschafft haben. Dazu werden nun auch zahlreiche Videoaufzeichnungen von S-Bahnen sowie Haltepunkten der S7 ausgewertet. Die Bundespolizei ermittelt wegen eines besonders schweren Fall des Diebstahls sowie Sachbeschädigung.
** Leuchtenbergring, Angriff auf DB-Security:
Kurz nach Mitternacht (Sonntag, 2. November) griff ein fahrscheinloser 40-jähriger Deutscher Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit tätlich an. Als sich der Markt Schwabener nach dem Ausstieg am Leuchtenbergring den weiteren Maßnahmen am Bahnsteig entziehen wollte, kam es zu einem Gerangel mit den DB-Mitarbeitern. Dabei kam es auch zu, u.a. rassistischen Beleidigungen sowie Bedrohungen gegenüber den Security. Ein 33-jährigen DB-Mitarbeiter wurde am Knie und Finger leicht verletzt. Der mit 1,06 Promille Alkoholisierte war bisher mit Beleidigungen sowie Sachbeschädigungen polizeilich in Erscheinung getreten.
*** Hauptbahnhof, wechselseitige Körperverletzung:
Am Sonntag (2. November) gerieten am Hauptbahnhof ein 47-jähriger Pole und dessen 43-jährige Landsfrau tätlich aneinander. Beide, mit je 2,3 Promille erheblich alkoholisiert, wurden gegen 19:50 Uhr von einem Passanten einer Präventivstreife der Bundespolizei gemeldet. Zuvor war es - aus ungeklärter Ursache - zu gegenseitigen Hand- und Faustschlägen gekommen. Beide wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft München I einer Blutentnahme zugeführt und anschließend auf freien Fuß belassen. Der 47-jährige, der 2012 erstmals ins Bundesgebiet eingereist war, war wegen Gewalt- und Brandstiftungsdelikten bereits polizeilich in Erscheinung getreten.
**** Die anhängenden Bilder sowie das Symbolbild können zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
Quelle: Bayern