Zeugenaufruf / Beamter bei Widerstand verletzt

© Das Symbolbild zeigt einen Bundespolizisten mit dem Griff an dessen Handfesseln
Das Symbolbild zeigt einen Bundespolizisten mit dem Griff an dessen Handfesseln
Die Bundespolizei sucht Zeugen einer Messerbedrohung vom Montagnachmittag (15. September) am S-Bahnhaltepunkt Ottobrunn.
München, Ottobrunn (ots) - Montagmittag (15. September) verletzte ein 24-Jähriger, u.a. durch einen Biss in den Oberschenkel, bei einer vorläufigen Festnahme im Hauptbahnhof München, einen Beamten.
* Gegen 15:45 Uhr soll es am S-Bahnhof Ottobrunn zu einem tätlichen Angriff einer größeren Personengruppe gegen einen 15-Jährigen gekommen sein. Ca. 15 bis 20 Jugendlichen sollen den Jungen aus Haar verfolgt haben. Im weiteren Verlauf soll er von drei Unbekannten geschlagen und zudem von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht worden sein. Ein zunächst entwendetes Cap soll er, bevor die Aggressoren flüchteten, zurückerhalten haben. Nahbereichsfahndungen von Bundes- wie Landespolizei verliefen ergebnislos.
Der Junge erlitt eine blutende Wunde an der Lippe, verweigerte eine Betreuung von Sanitätern. Die Bundespolizei nahm Ermittlungen wegen des Verdachts gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung auf und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 089/5155500 zu melden.
** Kurz vor 12 Uhr griff ein 24-jähriger Somalier im Hauptbahnhof München einen Bundespolizisten tätlich an und leistete im weiteren Verlauf polizeilicher Maßnahmen erheblichen Widerstand.
Ein Zugbegleiter des RE1 (Ingolstadt - München) meldete vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof München eine ticketlose Person, die sich zudem weigerte sich auszuweisen. Am Bahnsteig zu Gleis 20 trafen Beamte den 24-Jährigen aus Somalia an. Auch gegenüber der Streife der Bundespolizei verweigerte er Angaben zu seiner Person. Einer zur Identifizierung notwendigen Verbringung zur Dienststelle widersetzte sich der Polizeibekannte heftig. Dabei schlug und trat und bespuckte er Beamte. Zudem biss er einem 35-jährigen Bundespolizisten kräftig in den Oberschenkel. Zum weiteren Transport wurde dem 24-Jährigen, um weitere Spuck- und Bissattacken zu verhindern, eine Spuckhaube aufgesetzt. In Folge weiterer heftiger Gegenwehr erlitt der gebissene Beamte weitere Verletzungen in Form von Abschürfungen am Unterarm und sowie Wunden im Gesicht, worauf er wenig später seinen Dienst abbrach. Auch im Gewahrsam beruhigte sich der Somalier, der zurückliegend bereits mehrfach wegen diverser Eigentums-, Gewalt- und Drogendelikte polizeilich in Erscheinung getreten war, nicht, sondern schlug und trat wiederholt gegen Beamte.
Der im August 2017 erstmals ins Bundesgebiet Eingereiste verweigerte eine freiwillige Atemalkoholkontrolle sowie ein Drogenscreening. Er wurde - nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I - wegen Alkohol- und Drogenverdachts erst einer Blutentnahme zu- und anschließend zwecks Haftrichtervorführung am Dienstag in die Haftanstalt des PP München überführt.
Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
* Gegen 15:45 Uhr soll es am S-Bahnhof Ottobrunn zu einem tätlichen Angriff einer größeren Personengruppe gegen einen 15-Jährigen gekommen sein. Ca. 15 bis 20 Jugendlichen sollen den Jungen aus Haar verfolgt haben. Im weiteren Verlauf soll er von drei Unbekannten geschlagen und zudem von einem Unbekannten mit einem Messer bedroht worden sein. Ein zunächst entwendetes Cap soll er, bevor die Aggressoren flüchteten, zurückerhalten haben. Nahbereichsfahndungen von Bundes- wie Landespolizei verliefen ergebnislos.
Der Junge erlitt eine blutende Wunde an der Lippe, verweigerte eine Betreuung von Sanitätern. Die Bundespolizei nahm Ermittlungen wegen des Verdachts gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung auf und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 089/5155500 zu melden.
** Kurz vor 12 Uhr griff ein 24-jähriger Somalier im Hauptbahnhof München einen Bundespolizisten tätlich an und leistete im weiteren Verlauf polizeilicher Maßnahmen erheblichen Widerstand.
Ein Zugbegleiter des RE1 (Ingolstadt - München) meldete vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof München eine ticketlose Person, die sich zudem weigerte sich auszuweisen. Am Bahnsteig zu Gleis 20 trafen Beamte den 24-Jährigen aus Somalia an. Auch gegenüber der Streife der Bundespolizei verweigerte er Angaben zu seiner Person. Einer zur Identifizierung notwendigen Verbringung zur Dienststelle widersetzte sich der Polizeibekannte heftig. Dabei schlug und trat und bespuckte er Beamte. Zudem biss er einem 35-jährigen Bundespolizisten kräftig in den Oberschenkel. Zum weiteren Transport wurde dem 24-Jährigen, um weitere Spuck- und Bissattacken zu verhindern, eine Spuckhaube aufgesetzt. In Folge weiterer heftiger Gegenwehr erlitt der gebissene Beamte weitere Verletzungen in Form von Abschürfungen am Unterarm und sowie Wunden im Gesicht, worauf er wenig später seinen Dienst abbrach. Auch im Gewahrsam beruhigte sich der Somalier, der zurückliegend bereits mehrfach wegen diverser Eigentums-, Gewalt- und Drogendelikte polizeilich in Erscheinung getreten war, nicht, sondern schlug und trat wiederholt gegen Beamte.
Der im August 2017 erstmals ins Bundesgebiet Eingereiste verweigerte eine freiwillige Atemalkoholkontrolle sowie ein Drogenscreening. Er wurde - nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I - wegen Alkohol- und Drogenverdachts erst einer Blutentnahme zu- und anschließend zwecks Haftrichtervorführung am Dienstag in die Haftanstalt des PP München überführt.
Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
Quelle: Bayern