Zwei Ermittlungsverfahren wegen Einschleusens/ Bundespolizei verweigert neun Migranten die Einreise

© Symbolfoto - Freigabe unter der Quellenangabe "Bundespolizei" für redaktionelle Zwecke
Symbolfoto - Freigabe unter der Quellenangabe "Bundespolizei" für redaktionelle Zwecke
Am vergangenen Freitag und Samstag (25./26. Juli) hat die Bundespolizei drei somalische Fernbusreisende und sechs afghanische Zugfahrgäste bei der unerlaubten Einreise aufgegriffen.
Lindau (ots) - Die Migranten wurden nach Österreich zurückgewiesen. In beiden Fällen ermittelt die Bundespolizei nun auch gegen die jeweiligen Unterstützer wegen Einschleusens von Ausländern.
Am Freitagmorgen kontrollierten Lindauer Bundespolizisten am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) die Insassen eines Fernreisebusses mit dem Routing Rom-Frankfurt am Main. Unter den Fahrgästen befand sich ein 42-jähriger Somalier mit seinen 15- und 17-jährigen Söhnen. Während der Vater über gültige italienische Reisedokumente verfügte, konnten die Jugendlichen nur in Deutschland nicht anerkannte somalische Pässe und italienische Ausweise vorzeigen. Eigenen Angaben zufolge wollten die Migranten zu Verwandten nach Darmstadt reisen.
Die Teenager wurden wegen versuchter unerlaubter Einreise angezeigt. Der Vater erhielt eine Anzeige wegen versuchten Einschleusens von Ausländern. Die Bundespolizisten wiesen die drei Somalier am Mittag nach Österreich zurück.
Am Samstagmittag stoppte eine Bundespolizei-Streife im Bahnhof Lindau-Reutin eine sechsköpfige afghanische Familie, die versucht hatte, in einem EuroCity-Zug (Zürich-München) unerlaubt einzureisen. Der 37-jährige Familienvater und seine 36-jährige Frau konnten für sich und ihre Kinder im Alter von 4, 7, 9 und 11 Jahren keine Reisedokumente vorweisen. Der Mann führte lediglich ein italienisches Behördenschreiben bei sich.
Die Bundespolizisten ermittelten, dass die Familie die Zugfahrscheine von einem bislang Unbekannten erhalten und womöglich von einer Schleuserorganisation Unterstützung für die Reise aus der Türkei über Griechenland und Italien erhalten hatte.
Die Beamten zeigten die Migranten wegen versuchter unerlaubter Einreise sowie den Familienvater zusätzlich wegen versuchten Einschleusens an. Die Polizisten stellten das Handy des Mannes sicher und wiesen die Familie am Sonntagmorgen nach Österreich zurück.
Am Freitagmorgen kontrollierten Lindauer Bundespolizisten am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) die Insassen eines Fernreisebusses mit dem Routing Rom-Frankfurt am Main. Unter den Fahrgästen befand sich ein 42-jähriger Somalier mit seinen 15- und 17-jährigen Söhnen. Während der Vater über gültige italienische Reisedokumente verfügte, konnten die Jugendlichen nur in Deutschland nicht anerkannte somalische Pässe und italienische Ausweise vorzeigen. Eigenen Angaben zufolge wollten die Migranten zu Verwandten nach Darmstadt reisen.
Die Teenager wurden wegen versuchter unerlaubter Einreise angezeigt. Der Vater erhielt eine Anzeige wegen versuchten Einschleusens von Ausländern. Die Bundespolizisten wiesen die drei Somalier am Mittag nach Österreich zurück.
Am Samstagmittag stoppte eine Bundespolizei-Streife im Bahnhof Lindau-Reutin eine sechsköpfige afghanische Familie, die versucht hatte, in einem EuroCity-Zug (Zürich-München) unerlaubt einzureisen. Der 37-jährige Familienvater und seine 36-jährige Frau konnten für sich und ihre Kinder im Alter von 4, 7, 9 und 11 Jahren keine Reisedokumente vorweisen. Der Mann führte lediglich ein italienisches Behördenschreiben bei sich.
Die Bundespolizisten ermittelten, dass die Familie die Zugfahrscheine von einem bislang Unbekannten erhalten und womöglich von einer Schleuserorganisation Unterstützung für die Reise aus der Türkei über Griechenland und Italien erhalten hatte.
Die Beamten zeigten die Migranten wegen versuchter unerlaubter Einreise sowie den Familienvater zusätzlich wegen versuchten Einschleusens an. Die Polizisten stellten das Handy des Mannes sicher und wiesen die Familie am Sonntagmorgen nach Österreich zurück.
Quelle: Bayern