(1084) Versammlungsgeschehen in der Fürther Innenstadt am 17.11.2025
Am Montagabend (17.11.2025) fanden in der Fürther Innenstadt mehrere Versammlungen statt.
Fürth (ots) - Um das unmittelbare Aufeinandertreffen der unterschiedlichen politischen Lager zu verhindern, waren zahlreiche Polizeibeamte im Einsatz.
Zur Kundgebung mit dem Titel "Brandmauer einreißen - Wählerwillen umsetzen!" sammelten sich gegen 18:00 Uhr rund 40 Teilnehmer am Hallplatz zur Auftaktkundgebung. Zeitgleich formierten sich in unmittelbarer Nähe vier Gegenproteste ("Vor Gott sind alle Menschen gleich!", "Spirituelle Reinigung der Stadt Fürth", "Kein Platz für rechte Hetze", "Mahnwache gegen die Montagsdemo vom Team Menschenrechte"), an denen in der Spitze rund 400 Personen teilnahmen.
Gegen 19:15 Uhr starteten die Teilnehmer der erstgenannten Versammlung einen Demonstrationszug, welcher sich auf der angemeldeten Wegstrecke durch die Fürther Innenstadt bewegte. Die Gegendemonstranten beteiligten sich ebenfalls an einem Aufzug, der der erstgenannten Versammlung folgte.
Einige Teilnehmer des Gegenprotests versuchten wiederholt, auf die Aufzugsstrecke zu gelangen. Um dies zu verhindern, mussten die Einsatzkräfte mehrmals unmittelbaren Zwang anwenden. Auch versuchten Gegendemonstranten wiederholt, den Aufzug zu blockieren, indem sie sich auf dem Boden niederließen und sich an den Händen festhielten. Diese Blockadeaktionen konnten umlaufen werden.
Im weiteren Verlauf blockierten circa 120 Personen des Gegenprotests die Nürnberger Straße zwischen der Jakobinenstraße und der Tannenstraße, sodass die geplante Aufzugsstrecke im Einvernehmen mit der Versammlungsleiterin über die Hornschuchpromenade umgeleitet werden musste.
Verstöße im Zusammenhang mit dem Versammlungsgeschehen werden im Nachgang durch das Fachkommissariat der Kriminalpolizei geprüft.
Nach einer Abschlusskundgebung am Hallplatz war das Versammlungsgeschehen gegen 21:30 Uhr beendet.
Unter der Leitung der Polizeiinspektion Fürth waren zahlreiche Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Zentrale Einsatzdienste Mittelfranken, der Bayerischen Bereitschaftspolizei, der Verkehrspolizei sowie der Kriminalpolizei Fürth und Nürnberg im Einsatz.
Erstellt durch: Gloria Güßbacher
Zur Kundgebung mit dem Titel "Brandmauer einreißen - Wählerwillen umsetzen!" sammelten sich gegen 18:00 Uhr rund 40 Teilnehmer am Hallplatz zur Auftaktkundgebung. Zeitgleich formierten sich in unmittelbarer Nähe vier Gegenproteste ("Vor Gott sind alle Menschen gleich!", "Spirituelle Reinigung der Stadt Fürth", "Kein Platz für rechte Hetze", "Mahnwache gegen die Montagsdemo vom Team Menschenrechte"), an denen in der Spitze rund 400 Personen teilnahmen.
Gegen 19:15 Uhr starteten die Teilnehmer der erstgenannten Versammlung einen Demonstrationszug, welcher sich auf der angemeldeten Wegstrecke durch die Fürther Innenstadt bewegte. Die Gegendemonstranten beteiligten sich ebenfalls an einem Aufzug, der der erstgenannten Versammlung folgte.
Einige Teilnehmer des Gegenprotests versuchten wiederholt, auf die Aufzugsstrecke zu gelangen. Um dies zu verhindern, mussten die Einsatzkräfte mehrmals unmittelbaren Zwang anwenden. Auch versuchten Gegendemonstranten wiederholt, den Aufzug zu blockieren, indem sie sich auf dem Boden niederließen und sich an den Händen festhielten. Diese Blockadeaktionen konnten umlaufen werden.
Im weiteren Verlauf blockierten circa 120 Personen des Gegenprotests die Nürnberger Straße zwischen der Jakobinenstraße und der Tannenstraße, sodass die geplante Aufzugsstrecke im Einvernehmen mit der Versammlungsleiterin über die Hornschuchpromenade umgeleitet werden musste.
Verstöße im Zusammenhang mit dem Versammlungsgeschehen werden im Nachgang durch das Fachkommissariat der Kriminalpolizei geprüft.
Nach einer Abschlusskundgebung am Hallplatz war das Versammlungsgeschehen gegen 21:30 Uhr beendet.
Unter der Leitung der Polizeiinspektion Fürth waren zahlreiche Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Zentrale Einsatzdienste Mittelfranken, der Bayerischen Bereitschaftspolizei, der Verkehrspolizei sowie der Kriminalpolizei Fürth und Nürnberg im Einsatz.
Erstellt durch: Gloria Güßbacher
Quelle: Bayern