(579) Schwerpunktaktion Radfahrsicherheit - das Polizeipräsidium Mittelfranken zieht Bilanz

Im Rahmen des Verkehrssicherheitsprogramms 2030 "Bayern mobil - sicher ans Ziel" beteiligte sich das Polizeipräsidium Mittelfranken in den vergangenen Wochen am Aktionsmonat zur Radfahrsicherheit und nahmen hierbei sowohl Zweiradfahrer als auch alle anderen Verkehrsteilnehmer genau unter die Lupe.
Mittelfranken (ots) - Das Erfreuliche: Der Großteil der Kontrollierten zeigte sich vorbildlich - dennoch hält das Polizeipräsidium Mittelfranken weiter an den Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit fest.
Im Monat Mai stand die Sicherheit des Radverkehrs ganz besonders im Fokus der mittelfränkischen Polizistinnen und Polizisten. Hierbei konzentrierten sich die Beamten allerdings nicht nur auf die Rad- und Pedelecfahrer, sondern beobachteten auch das Verhalten aller anderen Verkehrsteilnehmer in Bezug auf den Fahrradverkehr. Hierbei kontrollierten die Einsatzkräfte insgesamt knapp 6000 Personen. In rund 2100 Fällen mussten die Polizisten einschreiten - in den meisten Fällen hatte dies eine Verwarnung zur Folge.
150 Verkehrsteilnehmer fielen den Beamten auf, da sie auf einem Radfahrstreifen oder Radweg hielten bzw. parkten oder beim Überholen eines Radfahrers zu wenig Seitenabstand hielten.
Das Verhalten von rund 1500 Fahrrad- bzw. Pedelecfahrer musste die Polizei mit Verwarnungen ahnden, da diese als "Geisterradler" auf der falschen Seite unterwegs waren, sich nicht an die Vorschriften zur Beleuchtung hielten, während der Fahrt verbotswidrig ein Mobiltelefon verwendet haben oder bei rot über die Ampel gefahren sind. Zudem leiteten die Polizisten gegen 15 Personen Ermittlungen ein, da diese mit manipulierten Pedelecs unterwegs waren.
Am Ende des Aktionsmonats zeigte sich, dass sich nahezu zwei Drittel der kontrollierten Personen an die Vorschriften hielten und somit weder sich selbst noch andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr brachten. Die Teilnahme an Schwerpunktaktionen wie dieser ist ein wichtiges Element in der Verkehrssicherheitsarbeit der mittelfränkischen Polizei. Darüber hinaus behalten die Beamtinnen und Beamten aber auch außerhalb solcher Aktionen den Radverkehr weiterhin im Auge. Auf den polizeieigenen Social Media Kanälen werden darüber hinaus im Zuge einer Präventions-Kampagne bereits seit einigen Tagen Beiträge veröffentlicht, welche die Zuschauer einerseits vor gefahrenträchtigem Verhalten warnen und andererseits wichtige Botschaften zur Ausrüstung des Fahrrades oder Pedelecs vermitteln.
Erstellt durch: Christian Seiler / bl
Im Monat Mai stand die Sicherheit des Radverkehrs ganz besonders im Fokus der mittelfränkischen Polizistinnen und Polizisten. Hierbei konzentrierten sich die Beamten allerdings nicht nur auf die Rad- und Pedelecfahrer, sondern beobachteten auch das Verhalten aller anderen Verkehrsteilnehmer in Bezug auf den Fahrradverkehr. Hierbei kontrollierten die Einsatzkräfte insgesamt knapp 6000 Personen. In rund 2100 Fällen mussten die Polizisten einschreiten - in den meisten Fällen hatte dies eine Verwarnung zur Folge.
150 Verkehrsteilnehmer fielen den Beamten auf, da sie auf einem Radfahrstreifen oder Radweg hielten bzw. parkten oder beim Überholen eines Radfahrers zu wenig Seitenabstand hielten.
Das Verhalten von rund 1500 Fahrrad- bzw. Pedelecfahrer musste die Polizei mit Verwarnungen ahnden, da diese als "Geisterradler" auf der falschen Seite unterwegs waren, sich nicht an die Vorschriften zur Beleuchtung hielten, während der Fahrt verbotswidrig ein Mobiltelefon verwendet haben oder bei rot über die Ampel gefahren sind. Zudem leiteten die Polizisten gegen 15 Personen Ermittlungen ein, da diese mit manipulierten Pedelecs unterwegs waren.
Am Ende des Aktionsmonats zeigte sich, dass sich nahezu zwei Drittel der kontrollierten Personen an die Vorschriften hielten und somit weder sich selbst noch andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr brachten. Die Teilnahme an Schwerpunktaktionen wie dieser ist ein wichtiges Element in der Verkehrssicherheitsarbeit der mittelfränkischen Polizei. Darüber hinaus behalten die Beamtinnen und Beamten aber auch außerhalb solcher Aktionen den Radverkehr weiterhin im Auge. Auf den polizeieigenen Social Media Kanälen werden darüber hinaus im Zuge einer Präventions-Kampagne bereits seit einigen Tagen Beiträge veröffentlicht, welche die Zuschauer einerseits vor gefahrenträchtigem Verhalten warnen und andererseits wichtige Botschaften zur Ausrüstung des Fahrrades oder Pedelecs vermitteln.
Erstellt durch: Christian Seiler / bl
Quelle: Bayern