(795) Polizeieinsatz in Emskirchen

Am Samstagnachmittag (09.08.2025) kam es zu einem größeren Polizeieinsatz in Emskirchen (Lkrs.
Neustadt a.d. Aisch (ots) - Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim. Mehrere Tausend Personen versuchten, trotz Erlasses einer entsprechenden Allgemeinverfügung, den Gemeindeteil Altschauerberg aufzusuchen.
Das mögliche Auftreten mehrerer Personen anlässlich des sogenannten 'Schanzenfests' war bereits im Vorfeld unter anderem über diverse Social-Media Kanäle bekannt geworden. Auf Grund der Erfahrungen aus der Vergangenheit erließ der Markt Emskirchen daher frühzeitig eine Allgemeinverfügung, die unter anderem die Ansammlung von mehr als acht Personen untersagte. Ungeachtet dieser Anordnung fanden sich ab den Mittagsstunden zahlreiche Menschen am und im Umfeld eines Supermarktes in Emskirchen ein. Ab etwa 13:45 Uhr machten sich die Leute zu Fuß auf den Weg nacht Altschauerberg, wo sich am Ortsrand im weiteren Verlauf in der Spitze rund 4.000 Personen aufhielten.
Unter der Leitung der Polizeiinspektion Neustadt an der Aisch waren zahlreiche Polizeibeamte unter anderem des USK Mittelfranken sowie der Reiterstaffel im Einsatz. Die Kräfte verhinderten ein Vordringen der jungen, überwiegend männlichen Personen in den Gemeindeteil Altschauerberg.
Im Verlauf des Einsatzes kam es unter anderem zu einer Beleidigung von Einsatzkräften, einer Sachbeschädigung sowie zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Ein 16-jähriger Tatverdächtiger wurde in diesem Zusammenhang vorläufig festgenommen. Des Weiteren zündeten unbekannte Täter mehrfach Böller im angrenzenden Wald. Ein 20-jähriger Mann zog sich beim Einsteigen in eine in dem Wald befindliche Jagdhütte eine stark blutende Schnittwunde am von ihm eingeschlagenen Fensterglas zu. Er musste zunächst von den Einsatzkräften der Polizei und im weiteren Verlauf vom Rettungsdienst versorgt werden. Zudem musste die Feuerwehr anrücken, um den Mann aus dem unwegsamen Gelände zu bergen. Er kam in ein Krankenhaus.
Gegen 16:30 Uhr strömte die Mehrzahl der Anwesenden - der überwiegende Teil in Richtung Emskirchen - wieder ab. Bei rund 100 vor Ort befindlichen Personen stellten die Einsatzkräfte die Identität fest und leitete entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Erstellt durch: Marc Siegl
Das mögliche Auftreten mehrerer Personen anlässlich des sogenannten 'Schanzenfests' war bereits im Vorfeld unter anderem über diverse Social-Media Kanäle bekannt geworden. Auf Grund der Erfahrungen aus der Vergangenheit erließ der Markt Emskirchen daher frühzeitig eine Allgemeinverfügung, die unter anderem die Ansammlung von mehr als acht Personen untersagte. Ungeachtet dieser Anordnung fanden sich ab den Mittagsstunden zahlreiche Menschen am und im Umfeld eines Supermarktes in Emskirchen ein. Ab etwa 13:45 Uhr machten sich die Leute zu Fuß auf den Weg nacht Altschauerberg, wo sich am Ortsrand im weiteren Verlauf in der Spitze rund 4.000 Personen aufhielten.
Unter der Leitung der Polizeiinspektion Neustadt an der Aisch waren zahlreiche Polizeibeamte unter anderem des USK Mittelfranken sowie der Reiterstaffel im Einsatz. Die Kräfte verhinderten ein Vordringen der jungen, überwiegend männlichen Personen in den Gemeindeteil Altschauerberg.
Im Verlauf des Einsatzes kam es unter anderem zu einer Beleidigung von Einsatzkräften, einer Sachbeschädigung sowie zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Ein 16-jähriger Tatverdächtiger wurde in diesem Zusammenhang vorläufig festgenommen. Des Weiteren zündeten unbekannte Täter mehrfach Böller im angrenzenden Wald. Ein 20-jähriger Mann zog sich beim Einsteigen in eine in dem Wald befindliche Jagdhütte eine stark blutende Schnittwunde am von ihm eingeschlagenen Fensterglas zu. Er musste zunächst von den Einsatzkräften der Polizei und im weiteren Verlauf vom Rettungsdienst versorgt werden. Zudem musste die Feuerwehr anrücken, um den Mann aus dem unwegsamen Gelände zu bergen. Er kam in ein Krankenhaus.
Gegen 16:30 Uhr strömte die Mehrzahl der Anwesenden - der überwiegende Teil in Richtung Emskirchen - wieder ab. Bei rund 100 vor Ort befindlichen Personen stellten die Einsatzkräfte die Identität fest und leitete entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Erstellt durch: Marc Siegl
Quelle: Bayern