Auf dem Weg in den Urlaub: Taschendieb entwendet Handtasche einer Seniorin im ICE - Festnahme und Zuführung in die Untersuchungshaftanstalt durch Bundespolizei-

© Präventionshinweis der DB und der Bundespolizei-
Präventionshinweis der DB und der Bundespolizei-
Am 02.09.2025 gegen 13.00 Uhr wurde ein Tatverdächtiger (m.22) nach einem Handtaschendiebstahl in einem ICE auf der Fahrt von Hannover nach Hamburg von Bundespolizisten im Hamburger Hauptbahnhof vorläufig festgenommen und über den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg der Untersuchungshaftanstalt (Vorführung Haftrichter) zugeführt.
Hamburg (ots) - "Der Tatverdächtige ist im Zuständigkeitsbereich der Hamburger Bundespolizei aufgrund von Eigentumsdelikten hinreichend polizeilich bekannt."
Zuvor wurde die Bundespolizei im Bundespolizeirevier am Hamburger Hauptbahnhof von einem Zugbegleiter kurz vor Einfahrt im Gleis 13 über einen mutmaßlichen Handtaschendieb informiert, der sich auf der Zugtoilette eingeschlossen hatte.
Umgehend erreichten zwei Streifenteams der Bundespolizei den Bahnsteig am Gleis 13 und konnten den einfahrenden ICE in Empfang nehmen. Der Zugbegleiter öffnete das Board-WC mit einem Schlüssel im Beisein der Polizeibeamten.
"Der mutmaßliche Tatverdächtige hatte eine zuvor gestohlene Handtasche in seinem Rucksack. Das überwiegende Diebesgut (Geldbörse, Führerschein, EC-Karte, Handy, Krankenkassenkarte, Medikamente) hatte der Beschuldigte bereits im Mülleimer entsorgt. Der deutsche Staatsangehörige wurde daraufhin von Bundespolizisten im Zug vorläufig festgenommen."
Was war zuvor passiert?
Eine Seniorin (w.76) aus Baden-Württemberg befand sich mit ihrem Ehemann in dem ICE auf der Anfahrt in den Urlaub (Usedom),um im Hamburger Hauptbahnhof einen Anschlusszug zu erreichen.
"Die Frau verließ ihren Sitzplatz kurzfristig und ließ ihre Handtasche unbeaufsichtigt dort stehen. Der Tatverdächtige setzte sich anschließend kurz auf den freien Platz und soll dann die Gelegenheit genutzt haben, um die Handtasche blitzschnell zu entwenden."
Der überwiegende Inhalt der Handtasche konnte im Rucksack des Beschuldigten und im Abfalleimer im Zug-WC durch die eingesetzten Bundespolizisten aufgefunden werden.
"Die Seniorin (w.76) stand deutlich unter dem Eindruck des Tatgeschehens. Auch ihre Medikamente hat die Reisende zurückerhalten. Diese sind nach Angaben der Geschädigten lebensnotwendig."
Das Ehepaar konnte nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen ihre Reise weiter fortsetzen. Der Opferschutzbeauftragte der Bundespolizeiinspektion Hamburg wird sich mit der Geschädigten in Verbindung setzen, um entsprechende Unterstützung anzubieten.
"Der Tatverdächtige musste gefesselt zum Bundespolizeirevier verbracht werden und randalierte selbst noch in der Gewahrsamszelle."
Ein entsprechendes Strafverfahren (Verdacht auf Diebstahl) wurde eingeleitet. Der Tatverdächtige (m.22) wurde der U-Haftanstalt zugeführt. Die weiteren Ermittlungen dauern an und werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
Aus aktuellem Anlass warnt die Pressestelle der Bundespolizeiinspektion Hamburg:
"Seien Sie wachsam und lassen Sie Ihre Handtaschen und mitgeführten Reisekoffer auch in fahrenden Zügen niemals unbeaufsichtigt. Das ist, wie in diesem Fall, quasi eine Einladung an Kriminelle, um schnell und einfach an Beute zu gelangen."
"Der Ideenreichtum der Diebe kennt keine Grenzen; bringen Sie jeden Diebstahl zur Anzeige, damit die Bundespolizei ggf. auch zivile Fahnder, Ermittler und Super-Recogniser schnellstmöglich zur Täterfahndung einsetzen kann."
Weitere kostenlose Präventionshinweise erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
Ich bitte um Verständnis, dass keine weitere Angaben über die Inhalte der Pressemitteilung hinaus gemacht werden können.
"RC"
Zuvor wurde die Bundespolizei im Bundespolizeirevier am Hamburger Hauptbahnhof von einem Zugbegleiter kurz vor Einfahrt im Gleis 13 über einen mutmaßlichen Handtaschendieb informiert, der sich auf der Zugtoilette eingeschlossen hatte.
Umgehend erreichten zwei Streifenteams der Bundespolizei den Bahnsteig am Gleis 13 und konnten den einfahrenden ICE in Empfang nehmen. Der Zugbegleiter öffnete das Board-WC mit einem Schlüssel im Beisein der Polizeibeamten.
"Der mutmaßliche Tatverdächtige hatte eine zuvor gestohlene Handtasche in seinem Rucksack. Das überwiegende Diebesgut (Geldbörse, Führerschein, EC-Karte, Handy, Krankenkassenkarte, Medikamente) hatte der Beschuldigte bereits im Mülleimer entsorgt. Der deutsche Staatsangehörige wurde daraufhin von Bundespolizisten im Zug vorläufig festgenommen."
Was war zuvor passiert?
Eine Seniorin (w.76) aus Baden-Württemberg befand sich mit ihrem Ehemann in dem ICE auf der Anfahrt in den Urlaub (Usedom),um im Hamburger Hauptbahnhof einen Anschlusszug zu erreichen.
"Die Frau verließ ihren Sitzplatz kurzfristig und ließ ihre Handtasche unbeaufsichtigt dort stehen. Der Tatverdächtige setzte sich anschließend kurz auf den freien Platz und soll dann die Gelegenheit genutzt haben, um die Handtasche blitzschnell zu entwenden."
Der überwiegende Inhalt der Handtasche konnte im Rucksack des Beschuldigten und im Abfalleimer im Zug-WC durch die eingesetzten Bundespolizisten aufgefunden werden.
"Die Seniorin (w.76) stand deutlich unter dem Eindruck des Tatgeschehens. Auch ihre Medikamente hat die Reisende zurückerhalten. Diese sind nach Angaben der Geschädigten lebensnotwendig."
Das Ehepaar konnte nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen ihre Reise weiter fortsetzen. Der Opferschutzbeauftragte der Bundespolizeiinspektion Hamburg wird sich mit der Geschädigten in Verbindung setzen, um entsprechende Unterstützung anzubieten.
"Der Tatverdächtige musste gefesselt zum Bundespolizeirevier verbracht werden und randalierte selbst noch in der Gewahrsamszelle."
Ein entsprechendes Strafverfahren (Verdacht auf Diebstahl) wurde eingeleitet. Der Tatverdächtige (m.22) wurde der U-Haftanstalt zugeführt. Die weiteren Ermittlungen dauern an und werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt.
Aus aktuellem Anlass warnt die Pressestelle der Bundespolizeiinspektion Hamburg:
"Seien Sie wachsam und lassen Sie Ihre Handtaschen und mitgeführten Reisekoffer auch in fahrenden Zügen niemals unbeaufsichtigt. Das ist, wie in diesem Fall, quasi eine Einladung an Kriminelle, um schnell und einfach an Beute zu gelangen."
"Der Ideenreichtum der Diebe kennt keine Grenzen; bringen Sie jeden Diebstahl zur Anzeige, damit die Bundespolizei ggf. auch zivile Fahnder, Ermittler und Super-Recogniser schnellstmöglich zur Täterfahndung einsetzen kann."
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Ich bitte um Verständnis, dass keine weitere Angaben über die Inhalte der Pressemitteilung hinaus gemacht werden können.
"RC"
Quelle: Hamburg