Beinahe-Unfall am Bahnhof Wächtersbach - Person wollte Gleise überqueren

Wächtersbach (Main-Kinzig-Kreis) - Am frühen Montagmorgen (18. August 2025) kam es am Bahnhof Wächtersbach beinahe zu einem schweren Bahnunfall.
Wächtersbach (ots) - Gegen 05:50 Uhr meldete die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG den Verdacht eines Personenunfalls mit dem ICE 1088 (Fahrstrecke Frankfurt am Main - Fulda).
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Triebfahrzeugführer beim Durchfahren des Bahnhofs einen Kontakt wahrgenommen und den Zug kurz hinter der Station zum Halt gebracht. Der Bahnhof wurde zunächst voll gesperrt. Feuerwehr, Rettungskräfte und Bundespolizei begaben sich umgehend zum Einsatzort.
Schnell stellte sich heraus, dass es zu keinem Zusammenstoß mit einer Person gekommen war: Die vermeintlichen Blutspuren am Triebkopf erwiesen sich als Farbabrieb eines Rucksacks. Kurze Zeit später meldete sich ein Mann, der angab, die Gleise am Bahnhof Wächtersbach überqueren zu wollen. Er habe dabei die Geschwindigkeit des herannahenden ICE unterschätzt und sich im letzten Moment durch einen Sprung aus dem Gleisbett retten können. Er erlitt lediglich Schürfwunden am Knie.
Der ICE war mit rund 220 Reisenden besetzt. Die Einsatzmaßnahmen führten bis etwa 07:16 Uhr zu einer Sperrung der Gleise. Der Bahnverkehr konnte danach wieder aufgenommen werden.
Der Betroffene gab an, auf dem Weg zur Arbeit eine Abkürzung über die Gleise genommen zu haben. Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang eindringlich darauf hin, dass das unerlaubte Überschreiten von Gleisanlagen lebensgefährlich ist und immer wieder zu tödlichen Unfällen führt.
Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ermittelt nun gegen den Mann wegen des Verdachts der Vornahme einer Betriebsstörung.
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der Triebfahrzeugführer beim Durchfahren des Bahnhofs einen Kontakt wahrgenommen und den Zug kurz hinter der Station zum Halt gebracht. Der Bahnhof wurde zunächst voll gesperrt. Feuerwehr, Rettungskräfte und Bundespolizei begaben sich umgehend zum Einsatzort.
Schnell stellte sich heraus, dass es zu keinem Zusammenstoß mit einer Person gekommen war: Die vermeintlichen Blutspuren am Triebkopf erwiesen sich als Farbabrieb eines Rucksacks. Kurze Zeit später meldete sich ein Mann, der angab, die Gleise am Bahnhof Wächtersbach überqueren zu wollen. Er habe dabei die Geschwindigkeit des herannahenden ICE unterschätzt und sich im letzten Moment durch einen Sprung aus dem Gleisbett retten können. Er erlitt lediglich Schürfwunden am Knie.
Der ICE war mit rund 220 Reisenden besetzt. Die Einsatzmaßnahmen führten bis etwa 07:16 Uhr zu einer Sperrung der Gleise. Der Bahnverkehr konnte danach wieder aufgenommen werden.
Der Betroffene gab an, auf dem Weg zur Arbeit eine Abkürzung über die Gleise genommen zu haben. Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang eindringlich darauf hin, dass das unerlaubte Überschreiten von Gleisanlagen lebensgefährlich ist und immer wieder zu tödlichen Unfällen führt.
Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ermittelt nun gegen den Mann wegen des Verdachts der Vornahme einer Betriebsstörung.
Quelle: Hessen