Gefahrgutunfall in Fechenheim

In der vergangenen Nacht (18.07.2025) wurde gegen 1:00 Uhr ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst nach Fechenheim alarmiert.
Frankfurt am Main (ots) - In einem Paketverteilzentrum in der Robert-Bosch-Straße war es bei Verladearbeiten, durch die Beschädigung von Versandstücken, zur Freisetzung eines gefährlichen Stoffes gekommen. Mitarbeitende des Unternehmens reagierten schnell und entfernten den betroffenen LKW-Anhänger von der Laderampe und dem Gebäude. Dadurch konnte die Auswirkung auf die Logistikhalle auf ein Minimum beschränkt werden.
Die ersten Maßnahmen der Feuerwehr bestanden darin, den Gefahrenbereich abzusperren und das Schadensausmaß festzustellen. Gleichzeitig galt es herauszufinden, welcher Stoff genau ausgetreten war. Zwei an der Verladung beteiligte Mitarbeitende wurden umgehend vom Rettungsdienst untersucht, mussten jedoch nicht in ein Krankenhaus transportiert werden. Bei dem Gefahrstoff handelte es sich um "Ethyl dichlorophosphite", eine entzündbare Flüssigkeit mit Reiz- und Ätzwirkung. Aufgrund der Stoffeigenschaften gingen die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit speziellen Chemikalienschutzanzügen vor. Eine Flüssigkeitslache auf der Laderampe verdunstete im zeitlichen Verlauf, was ein Eingreifen an dieser Stelle nicht mehr notwendig machte. Der Einsatzschwerpunkt war daraufhin der betroffene LKW-Anhänger. Die beschädigten Pakete mussten händisch durch die Feuerwehrleute geborgen und in intakte Behälter umgelagert werden, um eine weitere unkontrollierte Freisetzung der Flüssigkeit zu verhindern. Nach der Bergung erfolgte die Dekontamination aller im Gefahrenbereich eingesetzten Einsatzkräfte durch eine spezialisierte Einheit der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Praunheim.
Zu keinem Zeitpunkt bestand für die Bevölkerung eine Gefahr, da aufgrund der ausgetretenen Flüssigkeitsmenge keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft und außerhalb des Betriebsgeländes zu befürchten waren.
An dem Einsatz waren insgesamt ca. 70 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, den Freiwilligen Feuerwehren Fechenheim und Praunheim sowie des Rettungsdienstes beteiligt. Gegen 5 Uhr wurde die Einsatzstelle abschließend an die Polizei und den Betriebsleiter übergeben.
Die ersten Maßnahmen der Feuerwehr bestanden darin, den Gefahrenbereich abzusperren und das Schadensausmaß festzustellen. Gleichzeitig galt es herauszufinden, welcher Stoff genau ausgetreten war. Zwei an der Verladung beteiligte Mitarbeitende wurden umgehend vom Rettungsdienst untersucht, mussten jedoch nicht in ein Krankenhaus transportiert werden. Bei dem Gefahrstoff handelte es sich um "Ethyl dichlorophosphite", eine entzündbare Flüssigkeit mit Reiz- und Ätzwirkung. Aufgrund der Stoffeigenschaften gingen die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit speziellen Chemikalienschutzanzügen vor. Eine Flüssigkeitslache auf der Laderampe verdunstete im zeitlichen Verlauf, was ein Eingreifen an dieser Stelle nicht mehr notwendig machte. Der Einsatzschwerpunkt war daraufhin der betroffene LKW-Anhänger. Die beschädigten Pakete mussten händisch durch die Feuerwehrleute geborgen und in intakte Behälter umgelagert werden, um eine weitere unkontrollierte Freisetzung der Flüssigkeit zu verhindern. Nach der Bergung erfolgte die Dekontamination aller im Gefahrenbereich eingesetzten Einsatzkräfte durch eine spezialisierte Einheit der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Praunheim.
Zu keinem Zeitpunkt bestand für die Bevölkerung eine Gefahr, da aufgrund der ausgetretenen Flüssigkeitsmenge keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft und außerhalb des Betriebsgeländes zu befürchten waren.
An dem Einsatz waren insgesamt ca. 70 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, den Freiwilligen Feuerwehren Fechenheim und Praunheim sowie des Rettungsdienstes beteiligt. Gegen 5 Uhr wurde die Einsatzstelle abschließend an die Polizei und den Betriebsleiter übergeben.
Quelle: Hessen