Falsche Polizisten erbeuten hohe Bargeldsumme mit abgewandelter Betrugsmasche: Abholer mit blonden Haaren gesucht

(lei) Mit einer etwas abgewandelten Masche haben dreiste Betrüger am Dienstagabend eine hohe Summe Bargeld von einer älteren Frau erbeutet.
Rödermark (ots) - Mit mehreren Anrufen und vorgetäuschten Geschichten hatten die Kriminellen die Seniorin derart unter Druck gesetzt und sie glauben lassen, dass es sich bei ihnen um echte Polizisten handelte. So hatten sie sich nämlich in den Telefonaten zuvor vorgestellt, was jedoch nicht stimmte. In einem Gespräch wurde ihr die übliche Masche vom Unfall und der Kaution vorgeschwindelt: Sie habe angeblich jemanden totgefahren und nun sei eine Sicherheitszahlung nötig, die für die Person vorgelegt werden müsse. In einem anderen Anruf gaukelten sie ihr eine unübliche und etwas veränderten Betrugsmasche vor, und zwar dass man einen Mann im Visier habe, der bei ihr Geld holen wolle. Man könne ihn nur festnehmen, wenn es auch tatsächlich zur Geldübergabe komme. Die Betrüger arrangierten dann ein Treffen in der Senefelderstraße, wo gegen 21 Uhr ein etwa 30 Jahre alter, schlanker Mann mit blonden Haaren erschien. Dem Unbekannten, der nicht der angekündigte, vermeintliche Verdächtige war, sondern mit den Anrufern unter einer Decke steckte, übergab die Frau dann 140.000 Euro Bargeld in einem weißen Stoffbeutel, ehe er in ein Fahrzeug einstieg und flüchtete. Die Kriminalpolizei sucht nun Zeugen, die sich mit weiteren Hinweisen zu dem Abholer unter der Rufnummer 069 8098-1234 melden können.
Leider kommt es immer wieder zu solchen Betrugsfällen, bei denen insbesondere ältere Menschen Opfer werden. Die Täter sind oft rhetorisch geschickt und nutzen gezielt Angst sowie Unsicherheit bei ihren Opfern aus. Umso wichtiger ist es, folgende Präventionstipps zu kennen und im Ernstfall richtig zu handeln:
- Die Polizei ruft niemals an, um Geld oder Wertsachen zu fordern.
Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über finanzielle oder
persönliche Verhältnisse.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
im Zweifel einfach auf - echte Polizeibeamte oder Behörden
akzeptieren das.
- Rufen Sie bei Zweifeln selbst bei der Polizei an - aber über die
110 oder die bekannte örtliche Dienststelle. Wichtig: Wählen Sie
die Nummer selbst und nutzen Sie nicht die Rückruftaste!
- Sprechen Sie mit Angehörigen oder Vertrauenspersonen, bevor Sie
Geld übergeben. Oft hilft ein zweiter Blick oder ein Gespräch,
um die Situation richtig einzuschätzen.
- Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an Unbekannte -
auch nicht angeblich im Auftrag der Polizei oder anderer
Behörden.
- Misstrauen Sie auch ungewöhnlichen Geschichten oder
Konstruktionen. Wenn Ihnen ein Szenario "komisch" vorkommt, ist
es das meist auch.
- Nehmen Sie an Präventionsveranstaltungen Ihrer örtlichen Polizei
teil. Diese bieten regelmäßig Informationsabende für Senioren
und Angehörige an.
- Wenn Sie selbst oder jemand aus Ihrem Umfeld Opfer eines Betrugs
wurde oder Anrufe dieser Art erhält, informieren Sie sofort die
Polizei.
Leider kommt es immer wieder zu solchen Betrugsfällen, bei denen insbesondere ältere Menschen Opfer werden. Die Täter sind oft rhetorisch geschickt und nutzen gezielt Angst sowie Unsicherheit bei ihren Opfern aus. Umso wichtiger ist es, folgende Präventionstipps zu kennen und im Ernstfall richtig zu handeln:
- Die Polizei ruft niemals an, um Geld oder Wertsachen zu fordern.
Geben Sie am Telefon keine Auskünfte über finanzielle oder
persönliche Verhältnisse.
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie
im Zweifel einfach auf - echte Polizeibeamte oder Behörden
akzeptieren das.
- Rufen Sie bei Zweifeln selbst bei der Polizei an - aber über die
110 oder die bekannte örtliche Dienststelle. Wichtig: Wählen Sie
die Nummer selbst und nutzen Sie nicht die Rückruftaste!
- Sprechen Sie mit Angehörigen oder Vertrauenspersonen, bevor Sie
Geld übergeben. Oft hilft ein zweiter Blick oder ein Gespräch,
um die Situation richtig einzuschätzen.
- Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertsachen an Unbekannte -
auch nicht angeblich im Auftrag der Polizei oder anderer
Behörden.
- Misstrauen Sie auch ungewöhnlichen Geschichten oder
Konstruktionen. Wenn Ihnen ein Szenario "komisch" vorkommt, ist
es das meist auch.
- Nehmen Sie an Präventionsveranstaltungen Ihrer örtlichen Polizei
teil. Diese bieten regelmäßig Informationsabende für Senioren
und Angehörige an.
- Wenn Sie selbst oder jemand aus Ihrem Umfeld Opfer eines Betrugs
wurde oder Anrufe dieser Art erhält, informieren Sie sofort die
Polizei.
Quelle: Hessen