Nach Vollsperrung: Betrunkener Falschfahrer aus dem Verkehr gezogen

(lei) In der Nacht auf Dienstag meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen Falschfahrer auf der Bundesautobahn 3. Der Fahrer eines 3,5-Tonnen-Sprinters war auf der Richtungsfahrbahn Frankfurt entgegen der Fahrtrichtung unterwegs - also faktisch auf Kollisionskurs in Richtung Würzburg.
Autobahn 3 / Seligenstadt (ots) - Unmittelbar nach Eingang der ersten Notrufe, gegen 0.45 Uhr, wurden Einsatzkräfte der Polizeiautobahnstation Südosthessen alarmiert und eilten nach dort. Die Autobahn wurde sowohl vom Seligenstädter Dreieck in Fahrtrichtung Frankfurt als auch von der Anschlussstelle Hanau in Gegenrichtung überwacht.
Noch während der Anfahrt der Streifen meldeten weitere Zeugen, dass der Fahrer offenbar gewendet habe und nun wieder ordnungsgemäß in Richtung Frankfurt unterwegs sei. Die Situation schien sich zu entspannen - doch nur kurz: Nachdem die Polizei die A3 auf Höhe des Autobahndreiecks Seligenstadt gesperrt und den Verkehr am Parkplatz Mainhausen kontrolliert zum Stillstand gebracht hatte, drehte der Fahrer erneut und fuhr wieder als Geisterfahrer zurück in Richtung Würzburg.
Da der übrige Verkehr bereits aus dem Gefahrenbereich ausgeleitet war, nahm eine Funkstreife die Verfolgung auf. Sämtliche Anhaltezeichen - inklusive Blaulicht und Martinshorn - wurden dabei vom Fahrer konsequent ignoriert. Erst durch ein sogenanntes kontrolliertes Ausbremsen, indem sie sich mit ihrem Streifenwagen vor ihn setzten, gelang es den Beamten, den Sprinter sicher zum Stehen zu bringen.
Der 54-jährige Fahrer wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Der mögliche Grund für sein gefährliches Fahrverhalten wurde dann klar, als ein Atemalkoholtest einen Wert vorgenommen wurde und dieser einen Wert von 1,68 Promille ergab. Es folgten eine Blutentnahme sowie die Zuführung des Mannes in den Polizeigewahrsam zur Ausnüchterung.
Die Autobahn musste im Zuge der Einsatzmaßnahmen für rund 15 Minuten voll gesperrt werden.
Nach bisherigen Informationen kam es zu keinem Personen- oder Sachschaden.
Die Polizei ermittelt nun wegen Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge alkoholbedingter Fahruntüchtigkeit. Verkehrsteilnehmer, die durch den Falschfahrer gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Südosthessen zu melden (06181 9010-0).
Noch während der Anfahrt der Streifen meldeten weitere Zeugen, dass der Fahrer offenbar gewendet habe und nun wieder ordnungsgemäß in Richtung Frankfurt unterwegs sei. Die Situation schien sich zu entspannen - doch nur kurz: Nachdem die Polizei die A3 auf Höhe des Autobahndreiecks Seligenstadt gesperrt und den Verkehr am Parkplatz Mainhausen kontrolliert zum Stillstand gebracht hatte, drehte der Fahrer erneut und fuhr wieder als Geisterfahrer zurück in Richtung Würzburg.
Da der übrige Verkehr bereits aus dem Gefahrenbereich ausgeleitet war, nahm eine Funkstreife die Verfolgung auf. Sämtliche Anhaltezeichen - inklusive Blaulicht und Martinshorn - wurden dabei vom Fahrer konsequent ignoriert. Erst durch ein sogenanntes kontrolliertes Ausbremsen, indem sie sich mit ihrem Streifenwagen vor ihn setzten, gelang es den Beamten, den Sprinter sicher zum Stehen zu bringen.
Der 54-jährige Fahrer wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Der mögliche Grund für sein gefährliches Fahrverhalten wurde dann klar, als ein Atemalkoholtest einen Wert vorgenommen wurde und dieser einen Wert von 1,68 Promille ergab. Es folgten eine Blutentnahme sowie die Zuführung des Mannes in den Polizeigewahrsam zur Ausnüchterung.
Die Autobahn musste im Zuge der Einsatzmaßnahmen für rund 15 Minuten voll gesperrt werden.
Nach bisherigen Informationen kam es zu keinem Personen- oder Sachschaden.
Die Polizei ermittelt nun wegen Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge alkoholbedingter Fahruntüchtigkeit. Verkehrsteilnehmer, die durch den Falschfahrer gefährdet wurden, werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Südosthessen zu melden (06181 9010-0).
Quelle: Hessen