Zahlreiche Missachtungen wegen gesperrtem Fahrstreifen auf der Autobahn 66: Polizei mahnt zur Beachtung
(lei) LED-Anzeigen über der Autobahn leuchten nicht zum Spaß - Anlass zu dieser deutlichen Aussage der Polizei ist ein Verkehrsunfall, der sich am Sonntag im Kurvenbereich des Langenselbolder Dreiecks ereignet hat.
Langenselbold / Südosthessen (ots) - Eine Streifenbesatzung der Polizeiautobahnstation Langenselbold musste dort für die Dauer der Unfallaufnahme zwischen 11 und 12 Uhr den linken Fahrstreifen sperren. Über die LED-Traversen wurde dazu zunächst der orangefarbene Richtungspfeil, anschließend das rote Kreuz geschaltet, um den Verkehr auf die Sperrung aufmerksam zu machen.
Trotz der eindeutigen Anzeigen missachteten zahlreiche Verkehrsteilnehmende diese Zeichen. Innerhalb dieser Stunde stellten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten über 125 Verstöße gegen die angezeigten Fahrstreifensperrung fest. Viele Fahrerinnen und Fahrer wechselten erst unmittelbar vor den Absperrbaken den Fahrstreifen. Nach Auswertung der Kennzeichen stammte ein Großteil der betroffenen Fahrzeuge aus der Region.
Positiv fiel hingegen auf, dass zahlreiche vorbeifahrende Verkehrsteilnehmende durch Gesten - etwa den "Daumen hoch" - ihre Zustimmung zur polizeilichen Kontrolle und Dokumentation der Verstöße signalisierten.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass digitale Verkehrszeichen auf Schilderbrücken verbindliche Anordnungen darstellen. Sie dienen dem Schutz von Unfallbeteiligten, Einsatzkräften und allen übrigen Verkehrsteilnehmenden. Zuwiderhandlungen stellen Ordnungswidrigkeiten dar und können entsprechend geahndet werden. Die Polizei appelliert eindringlich, den Anzeigen der LED-Traversen besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Trotz der eindeutigen Anzeigen missachteten zahlreiche Verkehrsteilnehmende diese Zeichen. Innerhalb dieser Stunde stellten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten über 125 Verstöße gegen die angezeigten Fahrstreifensperrung fest. Viele Fahrerinnen und Fahrer wechselten erst unmittelbar vor den Absperrbaken den Fahrstreifen. Nach Auswertung der Kennzeichen stammte ein Großteil der betroffenen Fahrzeuge aus der Region.
Positiv fiel hingegen auf, dass zahlreiche vorbeifahrende Verkehrsteilnehmende durch Gesten - etwa den "Daumen hoch" - ihre Zustimmung zur polizeilichen Kontrolle und Dokumentation der Verstöße signalisierten.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass digitale Verkehrszeichen auf Schilderbrücken verbindliche Anordnungen darstellen. Sie dienen dem Schutz von Unfallbeteiligten, Einsatzkräften und allen übrigen Verkehrsteilnehmenden. Zuwiderhandlungen stellen Ordnungswidrigkeiten dar und können entsprechend geahndet werden. Die Polizei appelliert eindringlich, den Anzeigen der LED-Traversen besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Quelle: Hessen