Schwerer Raub im Regionalexpress
Gestern Abend, gegen 18:30 Uhr, informierte die Notfallleitstelle der DB AG die
Pasewalk (ots) - Bundespolizei in Pasewalk über einen Reisenden im RE3 (Pasewalk nach
Stralsund), welcher Reisende bedroht.
Kurze Zeit später traf eine weitere telefonische Information ein, dass der
Beschuldigte im Bahnhof Jatznick den Regionalexpress verlassen hat.
Zuvor soll er im Zug noch den Rucksack eines Reisenden gestohlen und Reisende
geschlagen haben.
Mehrere Streifen der Bundespolizei eilten zum Ereignisort.
Auf dem Bahnhof Jatznick konnte ein 30-jähriger Deutscher ermittelt werden, auf
welchen die mitgeteilte Personenbeschreibung passte.
Die vor Ort durchgeführte Fahndungsüberprüfung ergab eine aktuelle Ausschreibung
zur Aufenthaltsermittlung wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte durch die
Staatsanwaltschaft in Potsdam. Der Mann war mehrfach u.a. als "Bewaffnet,
Gewalttätig" polizeilich bekannt.
In der Zwischenzeit hatte sich eine weitere Bundespolizeistreife zum Haltepunkt
Greifswald Süd begeben, um Zeugenbefragungen durchzuführen.
Insgesamt gab es drei Geschädigte und einen Zeugen.
Einem 45- jährigen Deutschen wurde im Zug der Rucksack entrissen. Als der Mann
dem Beschuldigten nacheilte, zog dieser ein Messer und bedrohte den
Geschädigten.
Eine 57- jährige Schwedin saß nicht weit weg vom Geschehen und hörte die
Hilferufe. Sie filmte mit ihrem Handy die Situation. Als der Beschuldigte das
mitbekam, ging er direkt auf die Frau zu und schlug ihr zweimal mit der Faust ins
Gesicht. Sie erlitt eine Platzwunde an der Stirn.
Der Beschuldigte schlug noch eine dritte Frau aus Stralsund.
Die Geschädigten/ Zeugen konnten mittels Fotoabgleich bestätigten, dass es sich bei
dem in Jatznick ermittelten Mann um den mutmaßlichen Täter handelt.
Dieser wurde zur weiteren Bearbeitung in die Diensträume der Bundespolizei in
Pasewalk verbracht.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,77 Promille
Die Nachsuche nach dem Rucksack am Bahnhof Jatznick blieb trotz GPS-Tracking
durch den Geschädigten bisher ohne Erfolg.
Da der Beschuldigte im Gewahrsam begann gegen die Zellentür zu treten und zu
randalieren, wurde um 20:10 Uhr ein Notarzt angefordert.
Nach dem Öffnen der Zellentür konnte festgestellt werden, dass der Beschuldigte in
die Zelle urinierte und die Matratze von ihrem Überzug befreite.
In der Zelle befand sich im Boden- und Liegenbereich eine grünliche kristalline
Substanz und zwei Tütchen, die der Mann rektal in einem Einweghandschuh
ausschied. Die Substanz wurde vor Ort durch Kräfte der Bundeszollverwaltung
positiv auf Methamphetamin, Amphetamin, Opiate und Kokain getestet.
Durch die zuständige Staatsanwältin der STA Neubrandenburg wurde die vorläufige
Festnahme angeordnet.
Nach Entscheidung des Notarztes wurde der Mann in die forensische Klinik
Ueckermünde eingeliefert.
Der Transport wurde durch Beamte der Bundespolizei begleitet.
Während der Begleitfahrt beleidigte und bedrohte der Beschuldigte die Beamten
mehrfach.
Im Klinikum Ueckermünde wurde der Vorgang zuständigkeitshalber an die
Landespolizei M/V übergeben.
Der Beschuldigte muss sich jetzt u.a. wegen schweren Raubes,
Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und
Bedrohung verantworten.
Stralsund), welcher Reisende bedroht.
Kurze Zeit später traf eine weitere telefonische Information ein, dass der
Beschuldigte im Bahnhof Jatznick den Regionalexpress verlassen hat.
Zuvor soll er im Zug noch den Rucksack eines Reisenden gestohlen und Reisende
geschlagen haben.
Mehrere Streifen der Bundespolizei eilten zum Ereignisort.
Auf dem Bahnhof Jatznick konnte ein 30-jähriger Deutscher ermittelt werden, auf
welchen die mitgeteilte Personenbeschreibung passte.
Die vor Ort durchgeführte Fahndungsüberprüfung ergab eine aktuelle Ausschreibung
zur Aufenthaltsermittlung wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte durch die
Staatsanwaltschaft in Potsdam. Der Mann war mehrfach u.a. als "Bewaffnet,
Gewalttätig" polizeilich bekannt.
In der Zwischenzeit hatte sich eine weitere Bundespolizeistreife zum Haltepunkt
Greifswald Süd begeben, um Zeugenbefragungen durchzuführen.
Insgesamt gab es drei Geschädigte und einen Zeugen.
Einem 45- jährigen Deutschen wurde im Zug der Rucksack entrissen. Als der Mann
dem Beschuldigten nacheilte, zog dieser ein Messer und bedrohte den
Geschädigten.
Eine 57- jährige Schwedin saß nicht weit weg vom Geschehen und hörte die
Hilferufe. Sie filmte mit ihrem Handy die Situation. Als der Beschuldigte das
mitbekam, ging er direkt auf die Frau zu und schlug ihr zweimal mit der Faust ins
Gesicht. Sie erlitt eine Platzwunde an der Stirn.
Der Beschuldigte schlug noch eine dritte Frau aus Stralsund.
Die Geschädigten/ Zeugen konnten mittels Fotoabgleich bestätigten, dass es sich bei
dem in Jatznick ermittelten Mann um den mutmaßlichen Täter handelt.
Dieser wurde zur weiteren Bearbeitung in die Diensträume der Bundespolizei in
Pasewalk verbracht.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,77 Promille
Die Nachsuche nach dem Rucksack am Bahnhof Jatznick blieb trotz GPS-Tracking
durch den Geschädigten bisher ohne Erfolg.
Da der Beschuldigte im Gewahrsam begann gegen die Zellentür zu treten und zu
randalieren, wurde um 20:10 Uhr ein Notarzt angefordert.
Nach dem Öffnen der Zellentür konnte festgestellt werden, dass der Beschuldigte in
die Zelle urinierte und die Matratze von ihrem Überzug befreite.
In der Zelle befand sich im Boden- und Liegenbereich eine grünliche kristalline
Substanz und zwei Tütchen, die der Mann rektal in einem Einweghandschuh
ausschied. Die Substanz wurde vor Ort durch Kräfte der Bundeszollverwaltung
positiv auf Methamphetamin, Amphetamin, Opiate und Kokain getestet.
Durch die zuständige Staatsanwältin der STA Neubrandenburg wurde die vorläufige
Festnahme angeordnet.
Nach Entscheidung des Notarztes wurde der Mann in die forensische Klinik
Ueckermünde eingeliefert.
Der Transport wurde durch Beamte der Bundespolizei begleitet.
Während der Begleitfahrt beleidigte und bedrohte der Beschuldigte die Beamten
mehrfach.
Im Klinikum Ueckermünde wurde der Vorgang zuständigkeitshalber an die
Landespolizei M/V übergeben.
Der Beschuldigte muss sich jetzt u.a. wegen schweren Raubes,
Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und
Bedrohung verantworten.
Quelle: Mecklenburg-Vorpommern